RoKKa

RoKKa- Rohstoffquelle Klärschlamm und Klimaschutz auf Kläranlagen

Projektlaufzeit: 10/2021 - 04/2024

Projektbearbeitung durch: rewa

Bearbeiter:

Förderung:

  • Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
  • EFRE-Programm der Europäischen Union

Projektpartner

  • Fraunhofer IGB (Koordination)
  • Stadt Erbach
  • Umwelttechnik BW GmbH, Stuttgart
  • Universität Stuttgart
  • Universität Kassel
  • TU Kaiserslautern
  • Deukum GmbH, Frickenhausen
  • Nanoscience for life GmbH & Co. KG, Wiesbaden
  • SolarSpring GmbH, Freiburg
  • ZV Klärwerk Steinhäule, Ulm

Projektbeschreibung: 

RoKKa verfolgt die Vision, die Trendwende zu einer Kläranlage als Bioraffinerie durch eine wertstoffzentrierte Verknüpfung von innovativen Verfahren klimafreundlich und partizipativ voranzutreiben. Durch die Einbindung der für den Gewässerschutz bereits effizient arbeitenden Infrastrukturen auf den Kläranlagen wird eine flächendeckende Übertragbarkeit und eine Verstetigung des Ansatzes Kläranlage als Bioraffinerie möglich. RoKKa demonstriert anhand von insgesamt sechs Pilotanlagen auf der Kläranlage Erbach die Produktion von Wertstoffen. Stickstoff- und Phosphorrückgewinnung wird gekoppelt mit der Produktion von Mikroalgen. Carbon Capture and Utilization zu einer Basischemikalie wird im Abluftstrom des Blockheizkraftwerks pilotiert. In der Folge von RoKKa können Umweltschutzziele von Kläranlagen zukünftig mehrdimensional betrachtet werden (Gewässerschutz, Bioökonomie, Klimaschutz).

 

Wir danken dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg und der Europäischen Union für die Förderung des Projekts »RoKKa« im Rahmen des EFRE-Programms »Bioökonomie – Bioraffinerien zur Gewinnung von Rohstoffen aus Abfall und Abwasser – Bio-Ab-Cycling«.