rewa

Fachgebiet Ressourceneffiziente Abwasserbehandlung

Die vielfältigen im Abwasser enthaltenen Wertstoffe wieder zu verwerten, gleichzeitig aber auch Problemstoffe wie Phosphor, Mikroschadstoffe und Mikroplastik weitestgehend aus Abwasser zu entfernen, sind die Herausforderungen, mit denen sich das Fachgebiet Ressourceneffiziente Abwasserbehandlung (rewa) befasst.

Um Stoff- und Energiekreisläufe zu schließen, werden Konzepte und Verfahrenstechniken zur Rückgewinnung von Nährstoffen als Dünger und von organischem Kohlenstoff als Bioplastik ebenso entwickelt wie zum Wasserrecycling und zur Bereitstellung regenerativer Energien aus Abwasser und Abwasserteilströmen. Dabei werden in interdisziplinären Teams sektorenübergreifende Ansätze, z. B. mit der Energie- und Landwirtschaft, verfolgt, um so den Wechsel von einer Entsorgungswirtschaft zu einer nachhaltigen Ressourcenwirtschaft im Umgang mit Wasser, Abwasser und Energie zu fördern.

Das 2016 mit Förderung einer Stiftungsprofessur durch die Carl-Zeiss Stiftung gegründete Fachgebiet rewa ist seit 2017 mit dem Fachgebiet Siedlungswasser- und Abfallwirtschaft (SiWaWi) und dem Zentrum für Innovative Abwassertechnologien e.V. (tectraa) im Institut Wasser - Infrastruktur - Ressourcen (WIR) der TU Kaiserslautern zusammengeschlossen.

Prof. Dr.-Ing. Heidrun Steinmetz

Fachgebietsleiterin rewa