Aktuelles

Die erste Veranstaltung dieser Reihe wird am 31.10.24 stattfinden. Prof. Dr. Nina Stark von der University of Florida (USA), wird einen Vortrag mit…

Bildquelle (Hintergrund): Adobe Image Stock - Eva Polikarpova [KI generiert | 2024]

Archiv


FgHW und RPTU - Fortführung der Lunchbreak Sessions

Die Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften (FgHW) in der DWA führt aufgrund der sehr positiven Resonanz ihre Lunchbreak Sessions mit Unterstützung des Fachgebiets Wasserbau und Wasserwirtschaft auch im Jahr 2024 fort.

Die Veranstaltungsreihen „Wissenschaft für die Praxis: Aktuelles aus der hydrologischen Wissenschaft“ und „Praxis für die Wissenschaft: Aktuelle Herausforderungen aus der wasserwirtschaftlichen Praxis“ dienen der Förderung des fachlichen Austauschs.

Dazu ist ein kostenloses digitales Format (ZOOM) von einer Stunde vorgesehen mit jeweils 30 Minuten für den Vortrag und die anschließende Diskussion.

Besuchen Sie unsere Veranstaltungsseite und melden Sie sich vorzugsweise über das bereitgestellte Online-Formular an. 

Herr Prof. Dr. Robert Jüpner als Leiter der FgHW freut sich über Ihre Teilnahme.

Expertenpapier der DWA zum Hochwasser in Deutschland während des Jahreswechsels 2023/2024

Die DWA-Hauptausschüsse "Wasserbau und Wasserkraft" und "Hydrologie und Wasserwirtschaft" haben am 04.01.2024 in einem Expertenpapier eine vorläufige Einordnung des Winterhochwassers 2023/2024 vorgenommen und erste Empfehlungen formuliert.

Verantwortlich zeichnen die Herren Prof. Dr.-Ing. habil. Dirk Carstensen, Prof. Dr. Robert Jüpner, Dr.-Ing. habil. Uwe Müller, Dr.-Ing. Klaus Piroth, Prof. Dr.-Ing. habil. Reinhard Pohl, Prof. Dr.-Ing. Hoger Schüttrumpf.

Den Wortlaut finden Sie online bei den GFA-News: externer Link


Winterhochwasser 2023/24: Prof. Dr. Robert Jüpner als Fachberater in Verden an der Aller tätig

Seit Mitte Dezember 2023 ist die Lage an vielen großen Flüssen in Deutschland angespannt. Zahlreiche Pegel waren über die kompletten Feiertage erhöht und vielerorts wurden Uferpromenaden überschwemmt und Siedlungen im Hochwasserbereich gefährdet. Insbesondere auf technische Hochwasserschutzbauwerke kommt ein Stresstest zu. Besonders betroffen ist Niedersachsen, darunter mehrere Orte am Zusammenfluss von Weser und Aller.

In der Zeit um den Jahreswechsel hat Prof. Jüpner zusammen mit Technischen Beratern des Technischen Hilfswerks (THW) der Technischen Einsatzleitung (TEL) im Landkreis Verden an der Aller als Fachberater zur Verfügung gestanden. Er unterstützte beispielsweise bei der Beurteilung von potentiellen Schadstellen an Deichen und beriet zu Deichsicherungsmaßnahmen.

Zum Weiterlesen:
Bericht aus dem Presseportal des Landkreises Verden - Bundeskanzler besucht Technische Einsatzleitung (PDF-Version)


Regionales Katastrophenschutz-Netzwerk H-Kat-Net - erstes Netzwerktreffen

Das folgenschwere Hochwasser im Juli 2021 in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen hat in dramatischer Weise gezeigt, dass ein professioneller Umgang mit Hochwasserkatastrophen und Starkregenereignissen unverzichtbar ist.

Nach erfolgreicher Gründung des Netzwerkes (H-Kat-Net) am 17. Oktober 2023 findet am 14. Dezember 2023 das erste reguläre Netzwerktreffen statt. Das Treffen steht unter dem Leitthema "Aus- und Weiterbildung für Einsatzkräfte". Zwei Impulsvorträge werden aus der Perspektive der Wissenschaft und des Technischen Hilfswerks (THW) das Thema beleuchten und zur anschließenden Diskussion anregen.

Das Netzwerktreffen findet ab 17.00 Uhr im THW-Ortsverband Sinzig statt.

Weitere interessierte Mitglieder sind mit ihrer Expertise herzlich willkommen.

 

Ihre Anmeldung richten Sie bitte bis zum 10. Dezember an: H-Kat-Net(at)misc.rptu.de

Link zum Flyer der Initiative (PDF)

Link zum Programmablauf (PDF)

 


Ehrung bei der Akademischen Jahresfeier am 10. November 2023

Das Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft gratuliert Selina Schaum zu ihrem ausgezeichneten Masterabschluss

Im Rahmen der Akademischen Jahresfeier 2023 des Fachbereiches Bauingenieurwesen wurde Selina Schaum, M. Sc. ausgezeichnet. Sie hat zusammen mit ihrem Kommilitonen Jérôme Bemtgen als Jahrgangsbeste den Masterstudiengang „Bauingenieurwesen – Infrastruktur, Wasser und Mobilität“ (BIWAM) abgeschlossen. Ihre hervorragenden Studienleistungen wurden mit einem von der Fa. Schüßler-Plan vergebenen Absolventenpreis geehrt.

Wir freuen uns sehr, dass Selina Schaum seit Jahresbeginn als wissenschaftliche Mitarbeiterin in unserem Fachgebiet tätig ist und eine Promotion im Bereich des operativen Hochwasserschutzes anstrebt. Herzlichen Glückwunsch vom FWW-Team!


6th Dutch-German Workshop am 09./10.11.2023 in Kaiserslautern

Forecasting meets first responders

Der jährliche deutsch-niederländische Workshop, der am 9. und 10. November 2023 vom Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft organisiert wird, bietet eine Plattform für den Austausch von Wissen und Erfahrungen im Bereich des Hochwasser-Notfallmanagements und der Hochwasserbekämpfung.


Der diesjährige Schwerpunkt lautet "Forecasters meet first responders" und wir hoffen eine Gemeinschaft zu schaffen, in der Forschung und Praxis sowie Prognose, Krisenmanagement und Ersthilfe auf verschiedene Weise beleuchtet werden. Die teilnehmenden Expertinnen und Experten aus den Niederlanden, Luxemburg und Deutschland eint der Wunsch, sich zu vernetzen, Wissen, Erfahrungen, Daten und Ideen auszutauschen, voneinander zu lernen und gemeinsame Initiativen zu starten.


Die enge Zusammenarbeit zwischen den deutschen Rettungsdiensten und der Arbeitsgruppe Wasserbau und Wasserwirtschaft an der RPTU ist direkt relevant für den thematischen Schwerpunkt des Workshops. Dieser umfasst Präsentationen, die Lehren aus der Hochwasserkatastrophe vom Juli 2021 analysieren, sowie eine Fachexkursion, die die Diskussion zwischen den ca. 40 Teilnehmenden während und nach dem Workshop fördern soll.


HochwasserTag der DWA in Dortmund am 08.11.2023

Der diesjährige DWA-HochwasserTag findet in Zusammenarbeit mit Emschergenossenschaft/Lippeverband am 8. November 2023 in Dortmund statt und stellt unter dem Titel "Hochwasser und Starkregen in verdichteten urbanen Räumen" die Sichtweise der Wasserwirtschaft und die des Katastrophenschutzes ausführlich dar und diskutiert diese (Quelle: Programmflyer der DWA).

Um 14:00 Uhr referiert Prof. Dr. Robert Jüpner zum Thema:

Bewältigung großer Hochwasserereignisse -

Erkenntnisse zwei Jahre nach der Flut 2021

Den Programmverlauf entnehmen Sie im Detail gerne den Unterlagen der Veranstalter. Link zum PDF-Download


UN-Tag der Katastrophenvorsorge

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) nimmt den 13. Oktober als jährlich wiederkehrenden Internationalen Tag der Katastrophenvorsorge zum Anlass, um auf seiner Homepage auf das Weiterbildungsprogramm für Einsatzkräfte hinzuweisen, das vom Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft als Forschungspartner im KAHR-Projekt (Klimaanpassung, Hochwasser, Resilienz) jüngst entwickelt wurde.

 

Der vollständige Online-Pressebericht über unsere Bildungsmodule auf dem Gebiet des operativen Hochwasserschutzes ist unter dem externen Link  des BMBF im Bereich FONA (Forschung für Nachhaltigkeit) einzusehen.


Neues Bildungsangebot zur Bewältigung großer Hochwasser- und Starkregenereignisse

Im Rahmen des BMBF-Projekts KAHR hat das Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft als Bestandteil des Arbeitspakets 4 ein umfassendes Bildungsmodul konzipiert, das sich insbesondere an Personen aus THW-Ortsverbänden, Berufsfeuerwehren, freiwilligen Feuerwehren und weiteren BOS-Organisationen oder an Kommunen/Städte richtet.

Die Kurse bedienen die Anforderungen, die an den operativen Hochwasserschutz als Schnittstelle zwischen Katastrophenschutz und Wasserwirtschaft gestellt werden, mit dem Ziel, Risiken vorzubeugen und Schäden durch Hochwasser und Starkregen zu reduzieren.

Anmeldungen sind ab sofort möglich. Bitte besuchen Sie den eigens eingerichteten Webseitenbereich "Weiterbildung".

Link zum Programmflyer

Link zur Pressemitteilung der RPTU


Eingeladener Konferenzbeitrag an TU Dortmund

In die internationale Land4Flood IWRA Task Force Conference, die vom 27. bis 29. September 2023 an der Technischen Universität Dortmund unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Hartmann ausgerichtet wird, ist Prof. Dr. Robert Jüpner mit einem Vortrag eingebunden.

Sein englischsprachiger Beitrag im Bereich "Coping with flood disasters" lautet:

Lessons learned from the recent flooding in 2021

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite der Veranstalter.

 

 


KAHR: Wissenschaft-Praxis-Dialog für den Wiederaufbau in Nordrhein-Westfalen

KAHR-Abendveranstaltung "Wissenschaft-Praxis-Dialog"

Termin:14. September 2023
Ort:Bergheim

 

Prof. Dr. Robert Jüpner berichtet im Rahmen der Impulsvorträge ab 17:50 Uhr aus dem KAHR-Projekt, das er mit seiner Arbeitsgruppe im Teilbereich 4 unterstützt.

Die Video-Aufzeichnung finden Sie hier: externer Link, Prof. Dr. Robert Jüpner beginnt bei 1:09:50.

Der Vortrag trägt die Überschrift:

Operativer Hochwasserschutz - Herausforderungen bei der Bewältigung großer Hochwasserereignisse

Bei der anschließenden Podiumsdiskussion um 19:00 Uhr greift Herr Prof. Dr. Jüpner mit den weiteren Teilnehmenden die Problematik der Frühwarnung und Vorsorge im Kontext von Extremereignissen und Klimawandel auf.  

Weitere Informationen erhalten Sie auf der externen Projekt-Homepage.

 


Disputation von Herrn Ahsan Ali

Am 13.07.2023 hat im Fachbereich Bauingenieurwesen Herr Ahsan Ali seine Dissertation erfolgreich vorgestellt. In seiner Arbeit mit dem Titel "Flood Resilience Housing Model Based on AI (Artificial Intelligence) and BIM Integration" erforschte er während seines Aufenthalts als DAAD-Promotionsstipendiat die Möglichkeiten, die sich aus der Verknüpfung von Hochwassersimulationen, GIS und BIM ergeben.

Die Gutachter Prof. Dr. Robert Jüpner (RPTU), Dr.-Ing. Stephan Theobald (Universität Kassel), Prof. Dr. Jens Brauneck (HS Frankfurt/ Main), der Kommissionsvorsitzende Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Kurz (RPTU) und das Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft gratulieren zur erfolgreichen Disputation.


14. Forum Hochwasserrisikomanagement am 11. Mai 2023 in Augsburg

Organisiert vom Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU), fand am 11. Mai 2023 das 14. Forum Hochwasserrisikomanagement in Augsburg statt. Als gastgebende Institution fungierte das Bayerische Landesamt für Umwelt.

Es wurden den 120 Teilnehmenden aktuelle Erfahrungen und Entwicklungen aus drei Themenbereichen vorgestellt und gemeinsam disktutiert:

- 10 Jahre nach dem Hochwasser 2013

- Lessons learned

- Datenmanagement im Hochwasserfall

Programmflyer zum Download

Tagungsband zum Download

 


Kaiserslauterer Wissenschaftler nehmen an einer Übung der Bundeswehr zur Zivil-militärischen Zusammenarbeit zur Katastrophenbewältigung teil

Auf Einladung des Landeskommando Rheinland-Pfalz nahmen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der RPTU Kaiserslautern an einer Übung zur „zivil-militärischen Zusammenarbeit“ bei der Bewältigung von Katastrophenszenarien teil. In der Kurmainz-Kaserne in Mainz wurden dazu u.a. Hochwasserkatastrophenszenarien im Zusammenspiel zwischen den Katastrophenschutzverantwortlichen ausgewählter rheinland-pfälzischer Landkreise und dem Landeskommando Rheinland-Pfalz der Bundeswehr geübt.

 

„Die Teilnahme an praktischen Übungen der Bundeswehr ist für unsere Arbeitsgruppe eine hervorragende Möglichkeit des praktischen Lernens“ beschreibt Prof. Dr. Robert Jüpner vom Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft die Motivation der Teilnahme. „Übungen wie diese live erleben zu können ist unverzichtbar für unsere fachliche Arbeit“ ergänzen Dr. Hellen Hammoudi, Dr. Martin Fabisch und Selina Schaum aus der Arbeitsgruppe, die sich mit der Bewältigung großer Hochwasserereignisse und der Aus- und Weiterbildung von Einsatzkräften im operativen Hochwasserschutz beschäftigen. „Wir bereiten gemeinsam mit Studierenden des Masterstudienganges Bauingenieurwesen – Wasser, Infrastruktur und Mobilität in diesem Sommersemester eine der nächsten Stabsübungen für die Bundeswehr und das Technische Hilfswerk vor, bei der ein katastrophales Hochwasserszenario simuliert werden soll“, erklärt dazu Selina Schaum, die diese Lehrveranstaltung zusammen mit Prof. Jüpner betreut. „Fachlich fundierte und realitätsnahe Szenarien können einen effektiven Beitrag zur besseren Bewältigung dieser Naturkatastrophen leisten“ ergänzt Dr. Hellen Hammoudi, die im Verbundforschungsvorhaben „KAHR – Klimaanpassung, Hochwasser, Resilienz“ die Optimierung des operativen Hochwasserschutzes bearbeitet.
Es wurde eine Fortführung der bestehenden Zusammenarbeit verabredet, u.a. durch Fachvorträge ausgewählter Kreisverbindungskommandos der Bundeswehr im Rahmen der studentischen Ausbildung. „Wir sind sehr froh über den intensiven und offenen fachlichen Austausch, den wir in den beiden Übungstagen erleben durften und bedanken uns insbesondere bei Oberst Weber, dem Kommandeur des Landeskommandos Rheinland-Pfalz der Bundeswehr für diese Möglichkeit“ resümiert Prof. Jüpner.


Jubiläumsveranstaltung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) am 24. April 2023

Die DBU beteiligt sich am Jubiläumsprogramm der Stadt Osnabrück zu 375 Jahre Westfälischer Frieden mit dem Thema „Natur und Umwelt als elementare Friedensgrundlage“.

Prof. Dr. Robert Jüpner wurde eingeladen, in diesem Rahmen ab 14:00 Uhr den zweistündigen Workshop Prävention von Wasserkrisen zu moderieren.

Die kostenfreie Veranstaltung findet statt am 24. April 2023 in der OsnabrückHalle in Osnabrück.

Link zum Programm mit Details zu den Workshops (PDF) und zur Anmeldung

Kooperationspartner sind das Kinderhilfswerk terre des hommes, die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA), die Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und die Alexander von Humboldt-Stiftung.

 


Vortrag in Kaiserslautern am 9. Februar 2023

Die Gesellschaft für Sicherheitspolitik e. V. (GSP) lädt gemeinsam mit dem Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr zu der folgenden Vortragsveranstaltung ein:

Datum:Donnerstag, 09.02.2023, 19:00 Uhr, Bremerhof Kaiserslautern
Thema:Bewältigung großer Hochwasserereignisse - Erfahrungen aus dem Juli 2021
Referent:Prof. Dr. Robert Jüpner

 

Der Eintritt ist kostenfrei. Gäste sind herzlich willkommen.

PDF zum Weiterlesen


"DIE RHEINPFALZ" am 6. Februar 2023 im Fachgebiet zu Gast

Anfang Februar 2023 hatte das Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft die Ehre, Frau Dr. Julia Luttenberger von "DIE RHEINPFALZ" im Rahmen eines Interviews über seine Arbeit zu berichten und die aktuellen Themenschwerpunkte vorzustellen. Dabei stand der operative Hochwasserschutz im Zentrum des Gesprächs. Beispielsweise wurde die Weiterentwicklung von Schulungsangeboten für Einsatzkräfte vorgestellt.

Den Link zum vollständigen Artikel, der am 08.02.2023 als Printversion in der Lokalausgabe von Kaiserslautern erschienen ist, finden Sie hier. (PDF-Version)

Bitte beachten Sie bei der Nutzung die Rechte des RHEINPFALZ-Verlags.


Ingenieure ohne Grenzen - Vortrag am 6. Februar 2023

Die Regionalgruppe "Ingenieure ohne Grenzen" organisiert zusammen mit der studentischen Hochschulgruppe Elektrotechnischer Kreis Kaiserslautern (ETK) einen Vortragsabend zum Thema Wasser an der RPTU:

Termin:Montag, 06.02.2023
Uhrzeit:17:30 Uhr
Ort:RPTU, Gebäude 11, Raum 164

 

Prof. Dr. Robert Jüpner wurde als Mitwirkender angefragt und gibt einen Einblick in seine Forschungsarbeit:

Namibia - ein Land zwischen Dürre und Hochwasser: 10 Jahre Engagement der RPTU Kaiserslautern

Kommen Sie gerne vorbei!


Mitgliedschaft im INDIGO-Netzwerk

Im Rahmen des Projektes INDIGO (International Working Group on Digitalisation Opportunities for Higher Education) soll unter der Federführung des Lehrstuhls für Hydromechanik und Wasserbau der Universität Siegen die Digitalisierung von Prüfungen vorangetrieben werden.

Eine große Herausforderung besteht darin, einen Prüfungsprozess zu entwickeln, der sowohl die Lernergebnisse als auch die Leistungen der Studierenden fördert. Das Ziel ist nicht, die traditionellen schriftlichen Prüfungen zu ersetzen, sondern sie in die Liste der verfügbaren Bewertungsmethoden in der Hochschulbildung aufzunehmen.

Das Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft wirkt partnerschaftlich bei der Bewältigung dieser Aufgabe mit.

Weitere Informationen finden Sie hier auf der externen Projektseite.


FWW-Team gewinnt die erste Hochwassermeisterschaft

Die Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften in der DWA (FgHW) veranstaltete zusammen mit dem THW-Ausbildungszentrum in Hoya vom 14. bis 16. Oktober 2022 die erste Hochwassermeisterschaft. Teams der RWTH Aachen, der FH Aachen, des THW und der TU Kaiserslautern mussten an zwei Stationen ihre praktischen Fähigkeiten beim Bau von Quellkaden und dem Verschluss von Deichöffnungen testen. An zwei weiteren Stationen war ein anderes Geschick gefragt: per Virtual-Reality-Brille musste ein Deichabschnitt auf Schäden untersucht und eine mobile Hochwasserschutzwand aufgebaut werden. In einem sehr engen Zieleinlauf hatte das Kaiserslauterer Team um Mannschaftskapitänin Selina Schaum die Nase knapp vorn und konnte den Wanderpokal an die TUK holen.

Zum Weiterlesen: Website des THW


Okt. 2022: Gutachten zur Hochwasserkatastrophe in NRW 2021 veröffentlicht

Zur Hochwasserkatastrophe, die sich im Juli 2021 ereignet hatte, war Prof. Dr. Robert Jüpner am 18. Februar 2022 vom Parlamentarischen Untersuchungsausschuss im Landtag Nordrhein-Westfalen als Gutachter gehört worden.

Zuvor hatte ihn die Landesregierung beauftragt, in einem ausführlichen schriftlichen Bericht der folgenden Fragestellung nachzugehen: "Welche vorbeugenden Maßnahmen wären im Falle der zu untersuchenden Hochwasserkatastrophe ganz konkret bezogen auf den 14./15. Juli 2021 möglich gewesen, um die betroffenen Gebiete in NRW vor dem Hochwasser am 14./15. Juli 2021 zu schützen?‘

Die Ausführungen von Prof. Dr. Robert Jüpner und die Gutachten der weiteren Expertinnen und Experten sind auf der Webseite des Landtags seit dem 26.10.2022 online einsehbar. Folgen Sie bitte dem externen Link.


Preisverleihung "Blauer Kompass 2022" in Berlin

Wir waren als TU Kaiserslautern mit dem Projekt „Bewältigung großer Hochwasser- und Starkregenereignisse: Weiterbildung der Einsatzkräfte“ für den Umweltpreis „Blauer Kompass“ nominiert und konnten als eines von 20 Projekten in der Kategorie „Publikumspreis“ einen hervorragenden vierten Platz erreichen. Der Bundespreis Blauer Kompass gilt als höchste staatliche Auszeichnung für Projekte zur Vorsorge und Anpassung an Klimafolgen und wird alle zwei Jahre gemeinsam vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz und dem Umweltbundesamt vergeben.

Am 16. September fand nun im Lichthof des Bundesumweltministeriums in Berlin die Verleihung des Umweltpreises „Blauer Kompass“ statt. In diesem feierlichen Rahmen wurden von Frau Bundesministerin Steffi Lemke und Herrn Prof. Dr. Dirk Messner, Präsident des Umweltbundeamtes, die Preisträgerprojekte ausgezeichnet und alle nominierten Projekte geehrt. Stellvertretend für das Projektteam der TU Kaiserslautern nahmen Prof. Ulrich Dittmer und Dr. Christian Scheid (Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft) die Nominierten-Urkunde aus den Händen von Frau Staatsekretärin Dr. Christiane Rohleder entgegen.

Wir gratulieren herzlich den Preisträgern des „Blauen Kompass“ und danken all unseren Unterstützer*innen für Ihre Abstimmung.

Robert Jüpner, Ulrich Dittmer und Christian Scheid

Hintergrund

Das Bildungsmodul, das aus dem Forschungsprojekt BiWaWehr hervorgegangen ist, wurde von den beiden Fachgebieten Wasserbau und Wasserwirtschaft (Projektleitung) und Siedlungswasserwirtschaft der TU Kaiserslautern in Zusammenarbeit mit dem Referat Feuerwehr und Katastrophenschutz der Stadt Kaiserslautern entwickelt und als betreuter Online-Kurs in dem Learning Management System OLAT der TU Kaiserslautern angeboten.

Das Fortbildungsangebot im Selbststudium richtet sich an Feuerwehren und technische Hilfseinrichtungen und soll die Zielgruppen „Obere Führungsebene“ (Qualifikation ab Zugführer*in aufwärts und Personen mit Leitungsfunktionen in technischen Einsatzleitungen, Führungsstäben oder Katastrophenschutzstäben) und „Untere Führungsebene“ (Qualifikation Gruppenführer*in) ansprechen. In Kooperation mit der Bundesschule des THW in Hoya sowie dem Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz werden die Bildungsinhalte zum Umgang mit seltenen Starkregen- und Hochwasserereignissen kontinuierlich weiterentwickelt.


Lunchbreak Sessions der FgHW ab Herbst 2022

Mit den neuen Lunchbreak Sessions bietet die Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften (FgHW) in der DWA ab dem Herbst 2022 ein weiteres Gesprächsformat für den fachlichen Austausch an. Dafür wurden zwei thematische Reihen angelegt.

In der Veranstaltungsreihe „Wissenschaft für die Praxis: Aktuelles aus der hydrologischen Wissenschaft“ sollen ausgewählte aktuelle Forschungsthemen vorgestellt und diskutiert werden. Mit der Veranstaltungsreihe „Praxis für die Wissenschaft: Aktuelle Herausforderungen aus der wasserwirtschaftlichen Praxis“ wird umgekehrt angestrebt, aktuelle Problemstellungen zu verdeutlichen. Auch hierdurch soll der fachliche Austausch gefördert werden.

Dazu ist ein kostenloses digitales Format (ZOOM) von einer Stunde geplant mit jeweils 30 Minuten für den Vortrag und die anschließende Diskussion.

Informieren Sie sich auf unserer Veranstaltungsseite und melden Sie sich vorzugsweise über das bereitgestellte Online-Formular an. 

Herr Prof. Dr. Robert Jüpner als Leiter der FgHW freut sich über Ihre Teilnahme.


37. BWK Bundeskongress 22. - 24. September 2022 in Trier

Der Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau (BWK) e. V. widmet dem diesjährigen Bundeskongress und der angeschlossenen Fachtagung mit -ausstellung vom 22. bis 24.09.2022 in Trier das Thema

Risikomanagement und WasserwerkSTADT

Ein Jahr nach der Flut - Konsequenzen und Aussichten

mit Referentenunterstützung durch Prof. Dr. Robert Jüpner. Die Session I am 23.09.2022 ab 09:30 Uhr beinhaltet seinen Vortrag "Neue Ansätze im operativen Hochwasserschutz".

Den Veranstaltungsflyer mit allen Tagungspunkten und Informationen zum umfangreichen Rahmenprogramm finden Sie hier.


Forschungsprojekt Sasscal 2.0

Im Verbund mit der Freien Universität Berlin übernimmt das Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft ab September 2022 Forschungsaufgaben zur Wasserspeicherung im angolanisch-namibischen Iishana System.

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung beauftragte Projekt hat eine dreijährige Laufzeit.

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt: Kurzbeschreibung


Gastvorlesung (englischsprachig) "From Recovery to Resilience" am 15.07.2022

Das Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft lädt zu einer englischsprachigen Gastvorlesung „From Recovery to Resilience“ ein:

am:  Freitag, den 15.07.2022
von:  12:00 bis 13:00 Uhr
in:  Geb. 13, Raum 249

Das Programm (Link zur PDF) umfasst einen Fachvortrag zum Thema Resilienz und Wiederaufbau sowie einen studentischen Erfahrungsbericht über einen Forschungsaufenthalt in Nepal. Eine Frage- und Antwortrunde schließt die Veranstaltung ab.

Informieren Sie sich aus erster Hand über diese aktuelle Thematik und die Möglichkeit, ein Abschlussprojekt außerhalb von Europa zu realisieren. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine vorherige Anmeldung (Link).

Wir danken Herrn Rupesh Shrestha für die Planung und Vorbereitung. Ende August 2022 wird Herr Shrestha seinen Aufenthalt als Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung an unserem Fachgebiet beenden.


Disputation von Frau Alexandra Schüller

Das Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft und der Fachbereich Bauingenieurwesen gratulieren Frau Alexandra Schüller zur erfolgreichen Vorstellung ihrer Dissertation am 07.07.2022. In ihrer umfangreichen Arbeit erforschte sie die "Möglichkeiten der effektiven Bewältigung von großen Hochwasserereignissen – ein Beitrag aus wasserwirtschaftlicher Perspektive".

Unter dem Vorsitz von Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Breit würdigten die Gutachter Prof. Dr. Robert Jüpner, Prof. Dr. Gordon Müller-Seitz (beide TU Kaiserslautern) und Prof. Dr. Alexander Fekete (TH Köln) die sehr gute wissenschaftliche Leistung von Frau Schüller.

Die Schrift ist im Shaker Verlag erschienen (Link).

 

 


IPMA Forschungskonferenz in Belgrad, Serbien - Vortrag von Herrn Rupesh Shrestha

Herr Rupesh Shrestha präsentierte am 21. Juni 2022 auf der Forschungskonferenz der International Project Management Association (IPMA) in Belgrad, Serbien ein gemeinsames Forschungspapier mit dem Titel "Enhancing post-disaster reconstruction project management training through scenario-based learning".

In der Präsentation berichten Herr Shrestha und Co-Autor Prof. Dr. Robert Jüpner über ihre Erfahrungen bei der Initiierung, Planung, Durchführung und Evaluierung des Wahlfachkurses "Reconstruction of Shelter and Settlements after Disasters". Die Lehrveranstaltung wurde im Wintersemester 2021/2022 an der TU Kaiserslautern durchgeführt.  Durch aktive Lernstrategien wie szenariobasiertes Lernen vermittelte der Kurs den Masterstudierenden des Fachbereichs Bauingenieurwesen, wie Resilienz in den Planungs-, Entwurfs- und Bauprozess integriert werden kann. Die Ergebnisse der Evaluation des Kurses zeigen, dass szenariobasiertes Lernen die Studierenden begeistert, wenn die Realität und Komplexität inhaltlich gut strukturiert abgebildet werden. Ein praktischer Prozess zur Bewertung, Planung und Bereitstellung hochwertiger Ergebnisse für Wiederaufbauprojekte nach einer Katastrophe vermittelt den Studierenden kritisches Denken und die Fähigkeit zur Problemlösung.

 


HochwasserTag Spezial der DWA am 30. Juni 2022 (online)

Sie sind herzlich eingeladen:

WebSeminar HochwasserTag Spezial - ein Jahr nach den Überflutungen - was haben wir gelernt?,
kostenfrei veranstaltet von der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA)

Termin: 30.06.2022 von 10:00 bis ca. 12:15 Uhr.

Prof. Dr. Robert Jüpner berichtet ab 11:20 Uhr zum Thema: "Operativer Hochwasserschutz - Erkenntnisse aus der Praxis"

Das vollständige Programm einschließlich Weiterleitung zum Anmeldebutton finden Sie in einer separaten PDF.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!


Umgang mit Starkregen- und Hochwasserereignissen

Wir waren als TU Kaiserslautern mit unserem Projekt „Bewältigung großer Hochwasser- und Starkregenereignisse: Weiterbildung der Einsatzkräfte“ für den Preis „Blauer Kompass“ des Umweltbundesamts (UBA) nominiert und haben bei der Online-Abstimmung um den Publikumspreis unter 20 Projekten einen hervorragenden vierten Platz erreicht. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Link zur Seite des Umweltbundesamtes: www.uba.de/tatenbank

Den Mitbewerber*innen, die im Anschluss mit einem Preis durch die Fachjury ausgezeichnet wurden, gratulieren wir herzlichst.

Nach der Jurysitzung schreibt uns die zuständige Projektbetreuerin am 23. Juni 2022:

  • "Ihr Projekt wird im Rahmen der Nominiertenfilme zum Bundespreis „Blauer Kompass“ auf den Internetseiten von BMUV und UBA sowie in der „Tatenbank“ des UBA vorgestellt.
  • Alle 20 für den Bundespreis „Blauer Kompass“ nominierten Projekte werden im Vorfeld der vom 12.bis16. September 2022 erstmalig stattfindenden „Woche der Klimaanpassung“ ab Mitte August durch das Zentrum KlimaAnpassung nochmals vorgestellt.
  • Sie und Ihr Projekt erhalten im Rahmen der feierlichen Preisverleihung am 16. September eine Nominierten-Urkunde überreicht. Die Verleihung der Preise erfolgt durch die die Bundesumwelt- und verbraucherschutzministerin Steffi Lemke und den Präsidenten des Umweltbundesamts Prof. Dr. Dirk Messner."

 

Das Bildungsmodul, das aus dem Forschungsprojekt BiWaWehr hervorgegangen ist, wird nach 2021 auch im Jahr 2022 als betreuter Online-Kurs in dem Learning Management System OLAT der TU Kaiserslautern weitergeführt.

Das Fortbildungsangebot im Selbststudium richtet sich an Feuerwehren und technische Hilfseinrichtungen und soll die Zielgruppen „Obere Führungsebene“ (Qualifikation ab Zugführer*in aufwärts und Personen mit Leitungsfunktionen in technischen Einsatzleitungen, Führungsstäben oder Katastrophenschutzstäben) und „Untere Führungsebene“ (Qualifikation Gruppenführer*in) ansprechen.

In Kooperation mit der Bundesschule des THW in Hoya sowie dem Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz werden die Bildungsinhalte zum Umgang mit seltenen Starkregen- und Hochwasserereignissen dabei kontinuierlich weiterentwickelt.

Geplante Termine für zwei Kurse im II. und IV. Quartal: 16.05. - 27.06.2022 sowie 07.11. - 19.12.2022


EGU in Wien am 26.05.2022 - Vortrag von Herrn Rupesh Shrestha

Herr Rupesh Shrestha, der noch bis zum 31.08.2022 als Gastwissenschaftler in unserem Fachgebiet mit finanzieller Unterstützung der Alexander von Humboldt-Stiftung arbeitet, präsentierte am 26. Mai 2022 auf der Generalversammlung der European Geosciences Union (EGU) in Wien, Österreich ein gemeinsames Forschungspapier mit dem Titel "Enhancing Kathmandu's Urban Design Through Implementation of Green Infrastructures".

Autoren: Rupesh Shrestha, M. Sc., Prof. Dr. Robert Jüpner (TU Kaiserslautern); Dr. Thomas Thaler (BOKU Wien)

Bei der Veranstaltung stellte Herr Shrestha Anwendungsbeispiele für grüne Infrastrukturen und einen Rahmen für die Optimierung von grünen Infrastruktursystemen in Nepal vor. Herr Shrestha ging auch auf die Sichtweise von Praktikern zu technischen Herausforderungen bei der Umsetzung grüner Infrastruktur in Kathmandu ein und zeigte Empfehlungen zu deren Bewältigung auf.

Link zur Präsentation als PDF

Shrestha, R., Jüpner, R., and Thaler, T.: Enhancing Kathmandu’s Urban Design Through Implementation of Green Infrastructures, EGU General Assembly 2022, Vienna, Austria, 23–27 May 2022, EGU22-13180, doi.org/10.5194/egusphere-egu22-13180, 2022


13. Forum Hochwasserrisikomanagement am 23. Juni 2022 in Jena

Das Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft der TU Kaiserslautern organisierte am 23. Juni 2022 das 13. Forum Hochwasserrisikomanagement in Jena.

In Präsenz konnten sich die Teilnehmenden über die aktuellen Erfahrungen und Entwicklungen aus drei Themenbereichen informieren:

- Hochwasser 2021 - hydrologische und hydraulische Aspekte

- Hochwasserrisikokommunikation

- operativer Hochwasserschutz

Der Tagungsband steht zum Download bereit unter: Forum HWRM Jena 2022

 


1. Preis beim Forum für Praktiker*innen im Rahmen des EU-Projekts DAREnet, 15. - 18. März 2022

Bei der Danube Flood Resilience Innovation Competition (DFRIC), die während des 3. jährlichen DAREnet-Forums für Praktiker*innen vom 15. bis 18. März 2022 in Plovdiv, Bulgarien stattfand, wurde der vom Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft eingereichte Vorschlag in der Kategorie "Projekt" mit dem ersten Preis gewürdigt.

Projekttitel: „Studierende verbessern die Einsatzkräfteausbildung im Hochwasserrisikomanagement“

Projektidee: Zusammenbringen von Studierenden und Praktiker*innen

Ab dem Sommersemester 2022 starten die Masterstudierenden der TU Kaiserslautern mit der Evaluation des Ausbildungsprogramms „Fachberater Naturgefahren und Deichschutz“ beim Technischen Hilfswerk (THW). Die Aufgaben umfassen

• die wissenschaftliche Evaluation und Entwicklung von Ideen zur Verbesserung der digitalen (Vor-)Lernphase des einwöchigen Einführungskurses,

• das Erlernen und gemeinsame Trainieren der VR-basierten (virtual reality) Deichschutzszenarien des Technischen Hilfswerks (THW),

• die Bewertung und Erweiterung des enthaltenen technischen Hintergrunds,

• die Konzeption und Definition von Anforderungen für neue, komplexe und innovative Szenarien.

Die Studierenden lernen das Notfallmanagement bei Hochwasserkatastrophen und die Bedürfnisse der Praktiker*innen in dieser entscheidenden Zeit kennen. Der Einsatz realitätsnaher VR-Szenarien ermöglicht ihnen ein praxisnahes Training, das sonst nicht möglich wäre. Das THW profitiert vom fachlichen, innovativen und kreativen Potenzial der Masterstudierenden und erhält wertvolle Anregungen zur Verbesserung seiner beruflichen Aus- und Weiterbildung.

Über DAREnet:

Danube River Region Resilience Exchange network (DAREnet) ist ein transnationales Netzwerk von Institutionen und Akteuren, die sich im Bereich Hochwasserschutz und Katastrophenschutz auf wissenschaftlicher und praktischer Ebene mit der Widerstandsfähigkeit (Resilienz) gegen Hochwasser in der Donauregion befassen. Das Projekt ist auf fünf Jahre angelegt und wird über das Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020 der Europäischen Union gefördert.


BMBF-Forschungsprojekt KAHR

Im November 2021 haben die 13 Verbundpartner des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts zur "Wissenschaftlichen Begleitung der Wiederaufbauprozesse nach der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen im Juli 2021 (Klima-Anpassung, Hochwasser und Resilienz: KAHR)" ihre Tätigkeit aufgenommen.

Das Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft wird unter der Leitung von Prof. Dr. Robert Jüpner innerhalb der dreijährigen Projektlaufzeit intensiv zur Optimierung des operativen Hochwasserschutzes forschen und Handlungsempfehlungen für eine strukturelle Verbesserung des Zusammenwirkens von Wasserwirtschaft und Katastrophenschutz ableiten. Zusätzlich erfolgt eine Mitarbeit in der Hochwasserpartnerschaft des Landkreises Ahrweiler im Themenfeld „Gefahrenabwehr/Katastrophenschutz“. Zur Projektkurzbeschreibung

 

Neuigkeiten:

27.01.2022: BMBF-Pressemitteilung zum Kick-off-Workshop

28.03.2022: Bundesministerium des Innern und für Heimat - BMI-Pressemitteilung zur Aufbauhilfe 2021 - "Bericht zur Hochwasserkatastrophe 2021: Katastrophenhilfe, Wiederaufbau und Evaluierungsprozesse", darin das BMBF-geförderte KAHR-Projekt, im Bundeskabinett vorgestellt.


Online-Weiterbildung "Hochwasserangepasstes Bauen" des MKUEM Rheinland-Pfalz

Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität Rheinland-Pfalz (MKUEM) bietet an fünf Terminen im Dezember 2021, Januar 2022 und März 2022 die kostenfreie virtuelle Weiterbildungsveranstaltung "Hochwasserangepasstes Bauen" für Architekt*innen und Ingenieur*innen an.

Den fachlichen Beitrag von Seiten des Fachgebiets Wasserbau und Wasserwirtschaft liefert Prof. Dr. Robert Jüpner.

Inhaltliche Details finden Sie auf der Homepage des Ministeriums: Bereich Hochwasserrisikomanagement

Wir laden Sie herzlich zu dieser spätnachmittaglichen Videokonferenz ein. Die Möglichkeit zur Anmeldung ist auf der MKUEM-Webseite freigeschaltet.

Termin: 09.03.2022      Anmeldefrist: 03.03.2022

oder

Termin: 10.03.2022       Anmeldefrist: 04.03.2022

 

 


Abschlusskonferenz LAND4FLOOD am 27. Januar 2022

LAND4FLOOD - Towards Spatial Flood Risk Management!

Am 27. Januar 2022 schließt das Netzwerk LAND4FLOOD, das sich innerhalb der europäischen Initiative COST (European Cooperation in Science and Technology) mit der Hochwasserrisikomanagement-Thematik beschäftigt hat, bei einer virtuellen Konferenz seine fünf Jahre währende Zusammenarbeit ab und gibt einen Ausblick auf künftige Herausforderungen.

Prof. Dr. Robert Jüpner referiert als Mitglied der Initiative zu möglichen Verbesserungen im Umgang mit Hochwasserkatastrophen:

"Coping with flood disasters - how to improve emergency management"

Informieren Sie sich gerne über das gesamte Tagesprogramm per PDF-Download.


Ringvorlesung WasserWissen in Münster im WS 2021/22

Die Hochschulen in Münster laden im Wintersemester 2021/22 externe Referentinnen und Referenten im Rahmen ihrer 32. Ringvorlesung "WasserWissen" ein.

Prof. Dr. Robert Jüpner trägt online vor

am Mi, 26.01.2022

von 18:15 - 19:30 Uhr

und greift dabei unter der Überschrift Operativer Hochwasserschutz und Bewältigung von großen Hochwasserereignissen auf seine persönlichen Erfahrungen bei Katastropheneinsätzen 2002, 2006 und 2013 an der Elbe und 2021 in Ahrweiler zurück.

Das Gesamtprogramm mit allen Terminen wurde in einer PDF zum Abruf hinterlegt.


Bauingenieur-Kolloquium WS 2021/22

Do, 20.01.2022, 16:15 Uhr - Virtueller Gastvortrag

Als Baufachberater im Hochwasserkatastropheneinsatz 2021 – Erfahrungen aus der Arbeit des THW
(Dipl.-Ing. (FH) Hans Hoffmann – THW-Baufachberater)

Das Hochwasser im Juli 2021 verursachte vor allem an Ahr und Erft enorme Schäden an Gebäuden, Straßen und Brücken. Das Technische Hilfswerk hat für solche Szenarien einen Pool an speziell ausgebildeten Baufachberatern. Die THW-Baufachberater waren im Katastrophengebiet wochenlang im Dauereinsatz. Herr Dipl.-Ing. (FH) Hans Hoffmann vom THW berichtet als Baufachberater über seinen  Einsatz, den Umgang mit Schäden und die getroffenen Maßnahmen unter außergewöhnlichen Umständen.

Fachvortrag als PDF-Datei zur Ansicht. Bitte beachten Sie die allgemeinen Regeln zur Zitierweise und Quellenangabe.

Eine Anmeldung ist für diesen virtuellen Vortrag nicht erforderlich. Die Reihe "Bauingenieur-Kolloquium" unseres Fachbereichs an der TU Kaiserslautern  richtet sich an Studierende und interessierte (externe) Fachkreise.

Aktuelles Gesamtprogramm als PDF-Datei zum Download

 


52. IWASA an der RWTH Aachen am 13. Januar 2022

52. vIWASA (virtuelles Internationales Wasserbau-Symposium Aachen)
„Hochwasser 2021: Erfahrungen und Konsequenzen“

am 13. Januar 2022

Das vollständige Programm finden Sie hier als PDF. Die Anmeldung erfolgt über die Homepage des veranstaltenden Lehrstuhls und Instituts für Wasserbau und Wasserwirtschaft an der RWTH Aachen.     

 

Als eingeladener Referent beleuchtet Prof. Dr. Robert Jüpner die Fragestellung:

Operativer Hochwasserschutz: Optimierung durch bessere Vorsorge?

Zu diesem Thema forscht er mit den Kolleginnen und Kollegen Alexandra Schüller, M. Sc., Prof. Dr. Gordon Müller-Seitz (TU Kaiserslautern) und Prof. Dr. Alexander Fekete (TH Köln). Auf dem Symposium stellt er die gemeinsame Arbeit stellvertretend vor.

 


Prof. Dr. Robert Jüpner neuer Leiter der Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften (FgHW) in der DWA

Auf der Mitgliederversammlung der Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften (FgHW) am 23. März 2021 war Prof. Dr. Robert Jüpner als neuer Leiter gewählt worden. Er übernimmt das Amt von Prof. Dr. Markus Disse (TU München) zum 01.01.2022 für vier Jahre.

Die FgHW versteht sich als Interessens- und Kommunikationsplattform der hydrologischen Community in Deutschland und umfasst derzeit 1.384 Mitglieder. In ihr sollen die verschiedenen Sichtweisen zur Hydrologie zusammengeführt, die Partnerschaft naturwissenschaftlicher und ingenieurwissenschaftlicher Hydrolog*innen und Wasserwirtschaftler*innen gefördert und die Eigenverantwortung für das Fachgebiet gestärkt werden. Die Fachgemeinschaft ist sowohl der Wissenschaft als auch der Praxis verpflichtet. Es ist ein besonderes Anliegen, den Gedankenaustausch zwischen Vertreter*innen aus den Bereichen Geografie, Geophysik, Hydrogeologie, Bau- und Umweltingenieurwesen, Limnologie, Ökologie, Wasserwirtschaft und Wasserbau zu intensivieren. Link zur Homepage der FgHW


Wissenschaft für den Wiederaufbau - Auftaktveranstaltung

Das Wissenschaftsministerium des Landes Rheinland-Pfalz hat nach dem Hochwasser vom Juli 2021 eine Initiative zur Etablierung eines Kompetenznetzwerks „Wissenschaft für den Wiederaufbau“ ergriffen.

Am 14.12.2021 fand via Zoom ein Auftaktworkshop statt, bei dem die TU Kaiserslautern von Frau Prof. Dr.-Ing. habil. Karina Pallagst (FB Raum- und Umweltplanung) und Herrn Prof. Dr. Robert Jüpner vertreten wurde.

Die im Folgenden anwählbaren PDF-Flyer informieren über den Verlauf und die behandelten Themen :

Ablauf Auftaktworkshop

Handlungsfelder

 


Gemeinsames Institutskolloquium am 18. November 2021 in Magdeburg

Die Veranstalter IWO - Institut für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie (HS Magdeburg-Stendal), LWI - Leichtweiß-Institut für Wasserbau (TU Braunschweig) und das Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft (TU Kaiserslautern) laden ein zum gemeinsamen Institutskolloquium:

Auswirkung des Klimawandels auf Gewässerökologie und Wasserwirtschaft

Datum: 18.11.2021

Ort: Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt LHW, Magdeburg

Programm zum PDF-Download

Anmeldungen zu der kostenfreien Veranstaltung sind bis zum 05.11.2021 möglich unter: Institutskolloquium 2021
Die höchstmögliche Anwesendenzahl in Präsenz ist erreicht. Weitere Interessent*innen erhalten mit ihrer Anmeldebestätigung den Link zur Teilnahme am Kolloquium mittels Online-Übertragung.

Im Themenblock Hoch- und Niedrigwassermanagement ist als Beitrag des Fachgebiets Wasserbau und Wasserwirtschaft vorgesehen:

"Herausforderung Klimawandel: neue Ideen für das Hochwasserrisikomanagement“
Dipl.-Ing. Christin Rinnert , Alexandra Schüller, M. Sc., Prof. Dr. Robert Jüpner

 


BMBF-Initiative: wissenschaftliche Begleitung des Aufbaus in den Hochwassergebieten in NRW und RLP

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) berichtete in seiner Pressemitteilung 202/2021 vom 06.10.2021 über die Initiative zur wissenschaftlichen Begleitung des Aufbaus in den Hochwassergebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz nach den Hochwasserereignissen im Juli 2021.

Bei dem nunmehr bewilligten Antrag für das Forschungsvorhaben obliegt dem Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft als Verbundpartner der Teil "Optimierung des operativen Hochwasserschutzes".

 

 


7. Vernetzungstreffen der Projekte des DAS-Förderprogramms „Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel“

Prof. Dr. Robert Jüpner berichtet über die Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem Forschungsprojekt BiWaWehr.  

 

Datum:   9.-10. November 2021

Uhrzeit:  jeweils von 09:30 bis 12:00 Uhr

Art:   Online-Veranstaltung

 

Das Programm sieht vor, den ersten Tag des Vernetzungstreffens auch für die interessierte Öffentlichkeit zu öffnen. Die Teilnahme am zweiten Veranstaltungstag bleibt den Zuwendungsempfänger*innen sowie deren Projektpartner*innen vorbehalten.

Das vorläufige Programm sowie technische Informationen zur Konferenz-Software finden Sie hier als PDF.

Eva Kirschenmann
ecolo – Agentur für Ökologie und Kommunikation
i.A. Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH


Schüler*innen-Akadamie Saturday Learning WS 2021/22

Mit der Schüler*innen-Akademie Saturday LearnIng bietet der Fachbereich Bauingenieurwesen Studieninteressierten jedes Jahr an vier Samstagen ab Ende Oktober/Anfang November die Möglichkeit, Uni-Luft zu schnuppern und dabei die Studienangebote des Fachbereichs Bauingenieurwesen näher kennenzulernen. Bei Schnuppervorlesungen, Laborversuchen, Mitmachangeboten und bei einer Exkursion werden vielfältige Einblicke in das Studium geboten. Natürlich werden auch persönliche Fragen gern und ausführlich beantwortet.

Den Auftakt im WS 2021/22 gestaltet Herr Professor Dr. Robert Jüpner am 30.10.2021.

Im Programmflyer (Link zum PDF-Download) finden Sie eine kurze Beschreibung seines Beitrags "Vom Umgang mit Hochwasser und Starkregen", bei dem auch die diesjährigen Hochwasserereignisse und ihre Auswirkungen thematisiert werden.

Link zur Veranstaltungs-Homepage mit Anmeldemöglichkeit:  www.saturday-learning.de

 

 

 


Forum - Das Wochenmagazin aus Berlin und Saarbrücken

Das hochaktuelle Thema Hochwasser hat auch Eingang in das Wochenmagazin Forum gefunden.

Am 22. Oktober 2021 wurde Prof. Dr. Robert Jüpner als Experte zu einem Gespräch eingeladen.

Das vollständige Interview finden Sie unter: https://magazin-forum.de/de/node/23654

(Die Rechte an dem Artikel und an dem Zeitschriftenlogo liegen beim Verlag. Wir bitten um Beachtung.)

 

 


Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit: WebGespräch am 28.09.2021 zur Flutkatastrophe an Erft und Ahr

Nach der Flutkatastrophe - Was ist zu tun, um die Bevölkerung besser zu schützen?

Diesem Thema widmet sich unter Mitwirkung von Prof. Dr. Robert Jüpner das virtuelle Expertengespräch, das die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit veranstaltet.

Termin: 28. September 2021

Uhrzeit: 18:30 - 19:45 Uhr

Externer Link zur Webseite der Stiftung

Externer DWA-Link zur Aufzeichnung der Veranstaltung (Kenncode: YX5x@7c7)

 


TdH 2021: Preis für Poster "Integrated Design and Planning Strategy for Flood Resilient Housing in Nepal"

Herr Rupesh Shrestha, M. Sc. erhielt beim Tag der Hydrologie, der vom 30. August bis 1. September 2021 an der Universität Potsdam stattfand, den Posterpreis in der Kategorie "Bester Themenbezug" für seinen gemeinschaftlich erstellten wissenschaftlichen Konferenzbeitrag.

Als Forschungsstipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung vertieft Herr Shrestha während des anderthalbjährigen Aufenthalts im Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft seine Untersuchungen unter anderem im Bereich "Integrierte Entwurfs- und Planungsstrategie für hochwassersicheren Wohnraum in Nepal". 


Unterstützungsarbeiten im Krisenstab Ahrweiler abgeschlossen

Als Vertreterinnen und Vertreter der TU Kaiserslautern haben Herr Prof. Dr. Jüpner, Herr Dr. Fabisch, Frau Schüller und Frau Rinnert nach der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal die Einsatzleitung zur Bewältigung der Großschadenslage unterstützt und ein „Lagebild Technische Infrastruktur“ erarbeitet, welches als fachliche Grundlage für die Arbeit der „Wiederaufbauorganisation“ dienen wird. Der Abschlussbericht konnte am 18. August 2021 Herrn Linnertz (Präsident der ADD Rheinland-Pfalz) übergeben werden. Das umfangreiche digitale Werk wurde in insgesamt ca. 500 freiwilligen und unentgeltlichen Arbeitsstunden erstellt. Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Jüpner wird in der Nachbereitung des Hochwasserkatastropheneinsatzes weiterhin tätig bleiben.


Kombination von Wasserwirtschaft und Einsatzerfahrung

Unter der Betreuung von Prof. Dr. Jüpner und Frau Schüller verfasst Herr Stefan Frank aktuell seine Masterarbeit zur Systemoptimierung in der Gefahrenabwehr bei Hochwasserereignissen am Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft. Dabei kombiniert er die fachlichen Inhalte aus dem Studium mit seiner Einsatzerfahrung im Katastrophenschutz. Die TUK hat nun über ihn im Onlinemagazin Unispectrum Live berichtet.

Zum vollständigen Beitrag: https://www.unispectrum.de/leben/hochwasserexperte-stefan-frank-kombiniert-wissenschaftliche-perspektive-und-praktische-einsatzerfahrung


Unterstützung vor Ort im Krisenstab Ahrweiler

Seit einigen Tagen sind Prof. Jüpner, Frau Rinnert und Herr Dr. Fabisch im Krisenstab Ahrweiler im Auftrag der ADD Rheinland-Pfalz unterstützend tätig.

Im Auftrag der Einsatzleitung zur Bewältigung der Großschadenslage arbeiten sie an der zusammenfassenden Darstellung und Bewertung der technischen Infrastruktur. Diese ist infolge der Hochwasserkatastrophe in vielen betroffenen Verbandsgemeinden des Ahrtals zum Teil völlig zerstört.

Die konkreten Hilfeleistungen sind Teil der „Flutinitiative“ der TU Kaiserslautern.


Juli 2021: Hochwasserkatastrophe im nördlichen Rheinland-Pfalz

Expertinnen und Experten der TU Kaiserslautern bieten an, bei der Bewältigung der Flutkatastrophe, die im Juli 2021 auch den Norden von Rheinland-Pfalz in verheerender Weise betroffen hat, technisch-koordinierende Unterstützung zu leisten.

Als erster Ansprechpartner bei dieser Initiative fungiert Prof. Dr. Robert Jüpner.

 

 

 


Management hochwasserbedingter Krisen

Prof. Dr. Robert Jüpner umriss im Interview mit der Tageszeitung "Die Rheinpfalz" die Notwendigkeit, verlässliche Frühwarnsysteme im Rahmen des Katastrophenschutzes auch bei wasserbedingten Gefahren zu etablieren, und ordnete die Funktion der Wasserwirtschaft bei Präventionsmaßnahmen ein.

Das Gespräch führte Frau Dr. Simone Schmidt anlässlich der Hochwasserkatastrophe Mitte Juli 2021 in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen.

Den externen Link zum vollständigen Artikel, der am 27.07.2021 online und am Folgetag als Printversion erschienen ist, finden Sie hier.

Bitte beachten Sie bei der Nutzung die Rechte des RHEINPFALZ-Verlags.

 


Promotion Dr.-Ing. Michael Neumayer (TU München)

Das Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft gratuliert Herrn Dr.-Ing. Michael Neumayer zur erfolgreichen Promotion.

Am 27. Juli 2021 schloss Michael Neumayer sein Promotionsvorhaben zum Thema „Gebietsübergreifende Retentionspotentialanalyse einer naturnahen Gewässer- und Auengestaltung als Beitrag zum dezentralen Hochwasserrückhalt“ an der TU München erfolgreich ab. Er wurde mit Auszeichnung promoviert – herzlichen Glückwunsch dazu aus Kaiserslautern!

Das Promotionsverfahren wurde von Herrn Prof. Dr.-Ing. Markus Disse und Herrn Prof. Dr. Gabriele Chiogna (beide TUM) sowie Herrn Prof. Dr. Robert Jüpner (TUK) betreut.


UFZ: Fünf Prinzipien für klimasichere Kommunen und Städte

Das UFZ (Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung) veröffentlicht vor dem Hintergrund der im Juli 2021 aufgetretenen Starkregenereignisse in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Bayern und Sachsen ein Kommuniqué, das von Prof. Dr. Robert Jüpner als einem von 22 Wissenschaftler*innen mit unterzeichnet wurde.

Es trägt den Titel "Fünf Prinzipien für klimasichere Kommunen und Städte".

Externer Link zur Webseite des UFZ

Link zum PDF-Download des Statements

 

 


12. Forum Hochwasserrisikomanagement am 24.06.2021

Das 12. Forum zum Hochwasserrisikomanagement fand in diesem Jahr zum ersten Mal in digitaler Form statt. Am 24. Juni 2021 trafen sich über 150 Teilnehmer*innen aus ganz Deutschland zu einer virtuellen Tagung, auf der aktuelle Themen aus den Bereichen „Hochwasserrisikokommunikation unter Pandemiebedingungen“, „Ökologie und Hochwasserschutz“ und „Grundlagen und Modellierung“ vorgestellt und diskutiert wurden.

Wir möchten uns bei allen bedanken, die durch ihre Mitorganisation, ihre Vorträge und ihre Teilnahme zu einer gelungenen Veranstaltung beigetragen haben, und laden schon jetzt zum 13. Forum Hochwasserrisikomanagement am 23. Juni 2022 in Jena ein, zu dem wir Sie hoffentlich wieder im bekannten Präsenzformat begrüßen dürfen.


Förderpreis für herausragende Abschlussarbeiten des BWK - Preisträger Herr André Pöbel

Wir gratulieren unserem Kollegen Herrn André Pöbel, M.Sc. zu seinem 2. Platz bei der diesjährigen Ausschreibung des Förderpreises für herausragende Abschlussarbeiten!  

Der Förderpreis des BWK-Landesverbandes Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland wurde im Rahmen der BWK-Fortbildungsveranstaltung „Grundwasserbewirtschaftung im Zeichen des Klimawandels“ am 29.04.2021 vergeben, pandemiebedingt virtuell.

Herr André Pöbel konnte sich mit seiner Masterarbeit zum Thema „Umsetzung von Notabflusswegen auf Innerortsstraßen als Teil der kommunalen Starkregenvorsorge“ gegen seine Mitbewerber/innen durchsetzen und den 2. Platz belegen. Seine Abschlussarbeit wurde von dem Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft und dem Institut für Mobilität & Verkehr (imove) der TU Kaiserslautern betreut und zeichnet sich insbesondere durch die starke Praxisorientierung und die Erarbeitung konkreter Lösungsansätze, welche kreativ und innovativ basierend auf fundierten Analysen zweier Fallstudien erarbeitet wurden, aus.

Der 2. Platz des diesjährigen Förderpreises war mit einem Preisgeld in Höhe von 200 Euro dotiert und wurde von der OBERMEYER Infrastruktur GmbH & Co. KG aus Kaiserslautern gestiftet. Weitere Informationen zum BWK-Landesverband Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland sind auf der Homepage des Landesverbandes über den Link  https://www.bwk-hrps.de/ verfügbar.


DWA-WebSeminar Hochwasserangepasstes Planen und Bauen am 15.06.2021

Das WebSeminar Hochwasserangepasstes Planen und Bauen findet am 15. Juni 2021 von 14:00 bis 15:00 Uhr statt.

Als Handlungsfeld der Hochwasservorsorge gewinnt das hochwasserangepasste Planen und Bauen zunehmend an Bedeutung. Insbesondere vor dem Hintergrund zunehmender Starkniederschläge sind Fragen der Anpassung an Hochwasserereignisse für viele Kommunen, aber auch einzelne Betroffene hochaktuell. Hochwasserangepasste Baumaßnahmen bezeichnen verschiedene technische und nichttechnische Maßnahmen an Gebäuden und Infrastrukturanlagen, die dem Ziel dienen, das Hochwasserschadenspotenzial zu reduzieren, aber auch ein sicheres Wohnen und Arbeiten zu gewährleisten. Schwerpunkt der Risikominderung ist dabei das Bauen bzw. Sanieren im Bestand.
In dem Seminar werden das Merkblatt DWA-M 553 „Hochwasserangepasstes Planen und Bauen“ (November 2016) sowie praktische Ausführungsbeispiele vorgestellt.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Fachleute in Behörden, Verbänden, Ingenieurbüros und Baufirmen, die auf unterschiedlicher Ebene im Hochwasserrisikomanagement tätig sind.

Referenten:

 

Prof. Dr. Robert Jüpner
Technische Universität Kaiserslautern
(Sprecher der DWA-AG „Hochwasserangepasstes Planen und Bauen“)

Prof. Dr.-Ing. Matthias Kathmann
Fachhochschule Bielefeld, Campus Minden

Dieses WebSeminar beinhaltet zwei Vorträge über je 20 Minuten mit einer anschließenden Fragerunde.
Vortrag 1: Grundlagen des Hochwasserangepassten Planens und Bauens nach Merkblatt DWA-M 553
Vortrag 2: Praxisbeispiele für das hochwasserangepasste Planen und Bauen

 


12. Forum Hochwasserrisikomanagement am 24. Juni 2021 in digitalem Format

Das „12. Forum Hochwasserrisikomanagement“, das urspünglich für den Juni 2020 in Jena vorgesehen war, musste leider pandemiebedingt ausfallen.

 

In diesem Jahr findet es am 24. Juni 2021 in einem digitalen Format statt.

Geplant ist eine zweieinhalbstündige, kostenfreie Veranstaltung mit Vorträgen zu den Themen:

- Hochwasserrisikokommunikation unter Pandemiebedingungen

- Ökologie und Hochwasserschutz

- Grundlagen/Modellierung

Die Veranstaltungsreihe wird von den Bundesländern Rheinland-Pfalz, Sachsen, Thüringen und Bayern getragen und von weiteren Partnern, u. a. der DWA, unterstützt.

 

 

 


Rupesh Shresta M. Sc. als AvH-Fellow im FG Wasserbau und Wasserwirtschaft

Wir gratulieren Herrn Rupesh Shrestha, M. Sc. zum Erhalt eines internationalen Klimaschutzstipendiums der Alexander von Humboldt-Stiftung.

Herr Shresta wurde in Nepal geboren und hat an der TH Köln ein Masterstudium "Natural Resources Management and Development" absolviert.

In der Zeit vom 08.03.2021 bis 31.08.2022 werden wir ihn gerne als gastgebendes Institut in seinem Forschungsgebiet "Resilient Housing and Urban Planning - Adaptation strategies for flood resilience in Nepal" unterstützen.

Eine Beschreibung des Förderprogramms ist auf der Homepage der Alexander von Humboldt-Stiftung einsehbar.

 

 


Internes Doktorand*innenseminar mit Gästen im WS 2020/21

Am 10.02.2021

hält Herr Ass. Prof. Dr. Thomas Hartmann, Universität Wageningen

beim  internen Doktorand*innen-Seminar des Fachgebietes Wasserbau und Wasserwirtschaft

einen Vortrag zum Thema "Resilienz im Hochwasser- und Starkregenmanagement".

Die von Herrn Prof. Dr. Robert Jüpner betreuten Doktorandinnen und Doktoranden bedanken sich für den Beitrag.


Förderpreise der Hafentechnischen Gesellschaft e. V.

Im Jahr 2021 lobt die Hafentechnische Gesellschaft e. V., Hamburg wieder Förderpreise für Abschlussarbeiten aus, teils mit der Unterstützung von Stiftungen.

Den Ausschreibungstext der Victor Rizkallah-Stiftung im Bereich Wasserbau finden Interessierte hier als PDF.

Wir wünschen viel Erfolg bei Ihrer Bewerbung!


Internes Doktorand*innen-Seminar mit Gästen im WS 2020/21

Als Vortragenden beim internen Doktorand*innen-Seminar des Fachgebietes Wasserbau und Wasserwirtschaft begrüßen wir im Wintersemester:

am 25.01.2021

Herrn Prof. Dr.-Ing. Matthias Kathmann, FH Bielefeld, Campus Minden

zum Thema "Hochwasserangepasstes Planen und Bauen"

Die von Herrn Prof. Dr. Robert Jüpner betreuten Doktorandinnen und Doktoranden freuen sich auf den Fachbeitrag.

 

 


Überflutungssimulation hilft Katastophen zu begegnen

Als Erfolgsbeispiel beschreibt die AiF Projekt GmbH, verantwortlich für das betreffende Innovationsprogramm des BMWi, unsere gemeinsam mit der geomer GmbH abgeschlossene "Entwicklung einer Methodik zur operativen Datenaufnahme und -verarbeitung unter Nutzung von UAV-Technologie für die Erfassung der Geometrie einer Deichbresche und die Bestimmung der Fließverhältnisse und Geschwindigkeiten im Bruchbereich" im Bericht 194 Überflutungssimulation hilft Katastophen zu begegnen.

(externer Link zur Seite der Mittelgeber).

Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals ausdrücklich für die gewährte finanzielle Förderung und die erfolgreiche Bearbeitung durch die Mitwirkenden.

Weitere Einzelheiten finden Sie auf der Projekt-Homepage.


Neuerscheinung in der Wiley Online Library

Im Juni 2020 erschien eine online verfügbare Sonderausgabe WIRES Water on Floods.

https://onlinelibrary.wiley.com/doi/toc/10.1002/(ISSN)2049-1948.resilience

 

Das Vorwort zu der Artikelsammlung über Resilienz im Hochwasserrisikomanagement wurde von den Initiatoren verfasst. Sie finden es unter:

HARTMANN, T.; JÜPNER, R. (2020): Implementing resilience in flood risk management. Editorial in WIRES Water, Wiley Online Library,
  https://doi.org/10.1002/wat2.1465, pp. 1 - 4


Hochwasser-Handbuch in 3. Auflage neu erschienen

Die 3. Auflage des Hochwasser-Handbuchs sowohl mit bewährten als auch mit aktualisierten Inhalten ist im Verlag Springer Vieweg erschienen.

Als Herausgeber und Mitautoren fungierten wiederum Prof. Dr.-Ing. habil. Heinz Patt und Prof. Dr. Robert Jüpner.

Externer Link zur Homepage des Verlags


Hoch- und Niedrigwasser im Einzugsgebiet der Mosel - Seminar am 16. Januar 2020 in Trier

An der Hochschule Trier hält Prof. Dr. Robert Jüpner am Donnerstag, den 16.01.2020 bei dem ganztägigen deutsch-französischen Seminar Hoch- und Niedrigwasser im Einzugsgebiet der Mosel / Crues et sécheresses dans le bassin versant de la Moselle um 15:30 Uhr den folgenden Vortrag:

Hochwasserrisikomanagement im deutschen Einzugsgebiet der Mosel

Alle Details zum Veranstaltungsprogramm und zu der Anmeldeadresse können per PDF-Download  abgerufen werden.  

 


HochwasserTag der DWA am 26. November 2019 in Köln

Am 26. November 2019 um 14:30 Uhr trägt Prof. Dr. Robert Jüpner beim HochwasserTag der DWA im Block 3: Wassersensible Stadtentwicklung vor. 

Das gesamte Programm der eintägigen Veranstaltung stehthier als PDF zur Verfügung.


Institutskolloquium in Magdeburg am 21. November 2019

Die Veranstalter IWO - Institut für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie (HS Magdeburg-Stendal), LWI - Leichtweiß-Institut für Wasserbau (TU Braunschweig) und das Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft (TU Kaiserslautern) laden ein zum gemeinsamen Institutskolloquium:

Auendynamik und Altwasserrevitalisierung

Ort: Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt LHW

Datum: 21.11.2019

Anmeldungen sind bis zum 21.10.2019 möglich unter: www.h2.de/institutskolloquium


Neues aus dem Nationalen Hochwasserschutzprogramm

Die sechs Flutpolder an der Havel sind die größten in Deutschland.

Im Rahmen des Nationalen Hochwasserschutzprogramms wird, aufbauend auf den Erfahrungen des Jahres 2013, vertiefend untersucht, wie die Nutzung und die Steuerung des Poldersystems optimiert werden können.

Die Ergebnisse wurden am 23.10.2019 in Havelberg vorgestellt (mehr).


Saturday LearnIng - Schülerakademie des FB Bauingenieurwesen

Die Veranstaltung Saturday LearnIng findet im November jeweils samstags von 09:30 bis 13:00 Uhr im Geb. 48, Hörsaal 210 statt, um Schülerinnen und Schülern der Oberstufen das Aufgabenspektrum des Bauingenieurwesens vorzustellen.

In diesem Rahmen erläutert Prof. Dr. Robert Jüpner am 09.11.2019 den Umgang mit Starkregen und Hochwasser. 

Die Anmeldung erfolgt online unter www.saturday-learning.de.


HKC-Fachtagung am 10. und 11. Oktober 2019 in Köln

Resilienz im Hochwasser- und Starkregenrisikomanagement: Ideen und Ansätze

Dies ist das Vortragsthema, mit dem Prof. Dr. Robert Jüpner am 10. Oktober 2019 bei der HKC-Fachtagung "Schutz für die Stadt gegen Hochwasser & Starkregen - Perfekte Lösungen für unsere Bürger" seinen Forschungsschwerpunkt illustriert.

 


LAND4FLOOD - Doktoranden-Workshop in Kaiserslautern, 09. - 11. September 2019

Vom 09. bis 11. September 2019 veranstaltete das FG Wasserbau und Wasserwirtschaft im Rahmen der EU-geförderten COST-Initiative LAND4Flood einen Doktorand*innen-Workshop.

Auf der Grundlage der Exposés, die uns bis zum 16.07.2019 erreichten, wurden externe 11 Bewerbungen berücksichtigt.

Über die Initiative können Sie sich allgemein unter https://www.land4flood.eu/category/publications/policy-decision-makers/ informieren.

Einzelheiten zum chronologischen Verlauf der Veranstaltung finden Sie hier als PDF.

Der Abschlussbericht ist ebenfalls als PDF  hinterlegt.


Vorstellung einer B. Sc.-Arbeit

12.09.2019: Vorstellung der Bachelor-Arbeit „Innovative Ansätze jenseits des klassischen Hochwasserrisikomanagements - Potentiale zum Umgang mit großen Hochwasserereignissen auf kommunaler Ebene am Beispiel der Stadt Lahnstein" um 08:00 Uhr in Geb. 13, Raum 249 (Martin Fuchs)


GIAGEM - Final presentation and workshop, TU Kaiserslautern, 12. und 13. September 2019

Veranstaltung des Lehrgebiets Internationale Planungssysteme, Fachbereich Raum- und Umweltplanung, TU Kaiserslautern: GIAGEM - The Role of Green Innovation Areas in Revitalizing German and Mexican Cities - Lessons Learned and Ways Forward

Als einer von fünf Teilnehmenden wird sich Prof. Dr. Robert Jüpner am 12.09.2019 im Veranstaltungsteil "Discussing challenges and opportunities of green innovation areas" unter der Moderation von Prof. Dr. Karina Pallagst mit seinen Erfahrungen einbringen. Zeit: 14:00 bis 15:30 Uhr, Geb. 1, Raum 160, Pfaffenbergstraße 95


DWA DeichTage am 4./5. September 2019 in Koblenz

Prof. Dr. Robert Jüpner ist am 05.09.2019 als Referent im Themenblock "Umgang mit Risiken am Deich und im Hinterland" eingeladen. Sein Vortrag trägt den Titel: Schadensfälle in Sachsen-Anhalt und Sofortmaßnahmen 2002 und 2013


Neuerscheinung bei Springer Nature, open access

HARTMANN, T.; Slavikova, L.; MC CARTHY, S. (Eds.) (2019): Nature-Based Flood Risk Management on Private Land, Springer Nature, open access, ISBN 978-3-030-23842-1

Der Beitrag von Prof. Dr. Robert Jüpner ab Seite 209 in der Form eines Kommentars lautet: Effectiveness and integrated multi-use of retention measures – a hydraulic engineering perspective 

 


Call for Applications: DAAD Alumni Seminar „Resilient Flood Risk Management“

Das DAAD Alumni Seminar “Resilient Flood Risk Management” befasst sich mit Veränderungen im bestehenden Hochwasserrisikomanagement im Hinblick auf die Einführung des Begriffes und des Konzeptes der Resilienz. Ziel der Veranstaltung ist es, Experten aus verschiedenen Ländern und Fachrichtungen zusammenzubringen, um ihre Fachkenntnisse im Bereich des Hochwasserrisikos in Richtung eines resilienten Hochwasserrisikomanagements zu vertiefen. Dabei wird die Möglichkeit geboten, Erfahrungen und Fachwissen auszutauschen, Netzwerke zusammenzuführen und eine zukünftige Zusammenarbeit in Forschung und Praxis zu fördern.

Das Seminar wird von der TH Köln University of Applied Sciences und der Technischen Universität Kaiserslautern organisiert und durchgeführt. Die Veranstaltung besteht aus Online-Workshops und einem einwöchigen Programm in Deutschland im Zeitraum vom 14. bis 18. Oktober 2019.

Bewerbungen können noch bis zum 25. März 2019 an celia.norf[at]th-koeln.degeschickt werden.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und dem Call for Applications finden Sie hier und unter dem folgenden Link.


Bauingenieur-Kolloquium - Do, 04.07.2019, 16:15 Uhr - Geb. 24, Raum 102

Prof. Dr.-Ing. Alexander Fekete, TH Köln, Risiko- und Krisenmanagement trägt im Rahmen des Bauingenieur-Kolloquiums am Donnerstag, den 04.07.2019 um 16:15 Uhr in Geb. 24, Raum 102 vor:

Die Resilienz technischer Infrastruktur: Ist ein Systemversagen aufgrund von Naturgefahren planbar?

Bauwerksversagen kann einerseits durch Robustheit und eingeplante zusätzliche Versagenspuffer reduziert oder verlangsamt werden, z. B. bei Erdbeben, Sturm oder Hochwasser. Nicht immer gelingt das im Sinne von „systems that degrade gracefully“. Die gegenseitigen Abhängigkeiten mit anderen Systemkomponenten einer Stadt wie etwa Straßen und Energie-Infrastruktur bedingen eine komplexe Betrachtung aller Faktoren, die Schaden an Mensch und Sachwert reduzieren können. Resilienz ist hier ein Konzept, das einerseits Planungsfaktoren zur Vorbereitung von Bau- und Infrastruktur bereitstellt, andererseits das Augenmerk auch auf den Wiederaufbau richtet. Dies ist nicht nur hierzulande z. B. bei einem Hochwasser in Flussauen, sondern auch bei internationalen Hilfseinsätzen zunehmend wichtig.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 


Vorstellung einer M. Sc.-Arbeit

22.05.2019: Vorstellung der Master-Arbeit mit dem Thema „Entwicklung und Konstruktion einer selbstaufschwimmenden Hochwassersperre in Sandwichbauweise aus UHPC“ um 16:30 Uhr in Geb. 60, Raum 401 (Philipp Ventulett, B. Sc.)


Vorstellung einer B. Sc.-Arbeit

25.02.2019: Vorstellung der Bachelor-Arbeit mit dem Thema „Erarbeitung eines Hochwasserschutzkonzeptes für die Kläranlage Kaiserslautern - Auswertung des Starkregenereignisses vom Juni 2018“ um 16:00 Uhr in Geb. 13, Raum 249 (Philip Frankenberg)


11. Forum Hochwasserrisikomanagement am 27.06.2019 in Mainz

Als Veranstaltungsort für das 11. Forum Hochwasserisikomanagement am 27. Juni 2019 ist die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt Mainz ausgewählt. In den drei Modulen

- aktuelle Entwicklungen

- Umsetzungsbeispiele

- Innovationen

werden Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen vortragen und anschließend mit den Anwesenden diskutieren.

Wir freuen uns auf den fachlichen Dialog mit Ihnen und laden Sie sehr herzlich ein.

Der Tagung geht - ebenfalls in Mainz - am 26. Juni 2019 ein studentisches Forum mit der Präsentation von Abschlussarbeiten oder Studienprojekten voraus. Der Einsendeschluss für die Einreichung einer kurzen Projektskizze (ca. eine Seite) an Prof. Dr. Robert Jüpner unter robert.juepner(at)bauing.uni-kl.de ist der 18. April 2019.


BBSR: Fachgespräch am 17.12.2018 in Bonn: "Objektschutz gegen Starkregen - Handlungsansätze in Deutschland und dem Ausland"

 "Überblick zum technischen Regelwerk – Leitfäden, Empfehlungen und Initiativen der Bundesländer", so lautet der Beitrag von Prof. Dr. Robert Jüpner zum Fachgespräch im Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) am 17.12.2018 in Bonn, bei dem er ebenfalls als Mitmoderator fungiert.

Das BBSR informiert dazu: Im Fokus des Fachgesprächs stehen neben Forschungsergebnissen zur Anpassung an den Klimawandel nationale, europäische und internationale bautechnische Lösungen zum Objektschutz gegen Starkregen. Das Fachgespräch soll den Wissenstransfer und den Austausch zu guten Lösungen voranbringen.

Es richtet sich vor allem an Planungs-, Architektur- und Ingenieurbüros, Verwaltungen sowie Hochschulen und Forschungseinrichtungen.


Nürnberger Wasserbau-Symposium 2018

An der Technischen Hochschule Nürnberg referiert Prof. Dr. Robert Jüpner am 13. Dezember 2018 beim Wasserbau-Symposium zum Thema "Resilienz im Hochwasser- und Starkregenrisikomanagement".

Das Vortragsprogramm richtet sich an Bauschaffende, Ingenieurbüros, Vertreterinnen und Vertreter von Behörden sowie von Hochschulen und Universitäten.


Prof. Jüpner als Sprecher der neuen DWA-Arbeitsgruppe „Resilienz im Hochwasser- und Starkregenrisikomanagement“ gewählt

Am 15. November 2018 fand die konstituierende Sitzung der neuen DWA-Arbeitsgruppe HW 4.7 „Resilienz im Hochwasser- und Starkregenrisikomanagement“  in Hennef statt. Einstimmig wurde  Herr Prof. Jüpner als Sprecher dieses neuen Gremiums gewählt. Die Arbeitsgruppe hat sich vorgenommen, innerhalb der nächsten zwei Jahre einen „DWA-Themenband“ zu erarbeiten, der wesentliche Aspekte rund um das Thema Resilienz zusammenfassend darstellen soll. Erfreulich ist die große Resonanz auf den von der DWA in der Fachöffentlichkeit gestarteten „Aufruf zur Mitarbeit“, dem mehr als 30 interessierte Expertinnen und Experten gefolgt sind.

Zum Weiterlesen: de.dwa.de/de/regelwerksankuendigungen-volltext/resilienz-im-hochwasser-und-starkregenrisikomanagement.html


Prof. Jüpner mit dem Fachschaftslehrpreis 2018 ausgezeichnet

Der Leiter des Fachgebietes Wasserbau und Wasserwirtschaft Herr Prof. Dr. Robert Jüpner ist bei der Akademischen Jahresfeier des Fachbereiches Bauingenieurwesen am 09.11.2018 mit dem „Fachschaftslehrpreis für Dozierende 2018“ ausgezeichnet worden. Seit 10 Jahren wird damit, basierend auf der Vorlesungsumfrage im Fachbereich Bauingenieurwesen, die von den Studierenden am besten bewertete Lehrveranstaltung des jeweiligen akademischen Jahres geehrt. Herr Prof. Jüpner erhält die Auszeichnung für die Lehrveranstaltung „Wasserbauwerke“, die er im Sommersemester 2018 für die Bachelor-Studierenden des Studienganges Bauingenieurwesen gehalten hat.

„Ich bin sehr stolz auf den Fachschaftslehrpreis und sehe ihn als Auszeichnung für unser ständiges Bemühen unseres Fachgebietes um gute Lehre. Ich nehme ihn gern und stellvertretend für meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entgegen“, so die erste Reaktion von Herrn Prof. Jüpner. „Der Lehrpreis wird uns Ansporn und Verpflichtung sein“.


Interview mit Prof. Dr. Robert Jüpner im Naturgefahrenreport 2018 des GDV

Der in diesem Jahr erschienene Naturgefahrenreport des GDV (Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V.) befasst sich mit den entstandenen Schäden durch Frost, Starkregen und Hagel im Jahr 2017 und gibt eine Schadensbilanz der Sach- und Kfz-Versicherungen. In diesem Zusammenhang wurde Prof. Dr. Robert Jüpner als Experte befragt, wie sich Grundstück und Gebäude vor Grundwasserschäden schützen lassen und welche Maßnahmen Bauherren treffen müssen, wenn sie in einem Risikogebiet bauen wollen.

 


Unterstützung der Feuerwehren beim Umgang mit Starkregen und seltenen Hochwasserereignissen

Die Fachgebiete Wasserbau und Wasserwirtschaft (Prof. Dr. Jüpner) und Siedlungswasserwirtschaft (Prof. Dr.-Ing. Schmitt) unterstützen in einem gemeinsamen Forschungsvorhaben die Feuerwehren beim effektiven und sicheren Umgang mit seltenen Hochwasserereignissen und Starkregen.

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit wird aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages das von den Wissenschaftlern der TU Kaiserslautern beantragte Projekt im Rahmen der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel

DAS: BILDUNGSMODUL ZUM UMGANG MIT AUßERGEWÖHNLICHEN WASSERBEZOGENEN NATURGEFAHREN FÜR DIE FEUERWEHR (BIWAWEHR) - Az. 03DAS157 

in den nächsten beiden Jahren mit 200.000 € finanziell fördern.

Das Forschungsvorhaben wird durch die Fachgebiete Wasserbau und Wasserwirtschaft (AG Prof. Dr. Jüpner) und Siedlungswasserwirtschaft (AG Prof. Dr.-Ing. Schmitt) der TU Kaiserslautern gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr Kaiserslautern (Herrn Schmitt und Herrn Kopp) unter der Projektleitung von Prof. Dr. Jüpner realisiert werden.

Als assozierte Projektpartner fungieren:

  • Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz
  • Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz
  • Stadtverwaltung Neuwied, Abteilung Feuerwehr und Katastrophenschutz
  • Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule Rheinland-Pfalz
  • Berufsfeuerwehr der Landeshauptstadt Magdeburg

 


DWA-HochwasserTag am 29.11.2018 in Magdeburg

Beim HochwasserTag der DWA werden 2018 die Themenfelder

  • Stand Umsetzung Hochwasserrisikomanagementlinie in Sachsen-Anhalt
  • Erfahrungen in der Kommunikation von Hochwasserrisiken und Maßnahmen
  • Möglichkeiten der Raum- und Regionalplanung
  • Umgang mit Deichbrüchen

behandelt. Die TUK vertreten um 16:00 Uhr Prof. Dr. Robert Jüpner und Dr. Jens Brauneck mit dem Vortrag "Anwendung optischer Verfahren im Hochwasser(katastrophen)fall". Alle Details zur Veranstaltung entnehmen Sie bitte dem PDF-Programmheft.


Seminar "Hoch- und Niedrigwasserereignisse der Mosel" am 23.11.2018 in Metz, Frankreich

Crues et sécheresses dans le bassin versant de la Moselle - Hoch- und Niedrigwasserereignisse der Mosel - Fachveranstaltung am Freitag, den 23.11.2018 in Metz, Frankreich

Als eingeladener Referent zum Thema "Hochwasserrisikomanagement im deutschen Einzugsgebiet der Mosel" freut sich Prof. Dr. Robert Jüpner auf einen interessanten Austausch. Detaillierte Informationen und die Anmeldeformalitäten sind in einer PDF der Veranstalter zusammengefasst.


8. Werkstattbericht des Kompetenzzentrums für Hochwassermanagement und Bauvorsorge

Das Kompetenzzentrum für Hochwassermanagement und Bauvorsorge betrachtet verschiedene Aspekte der Hochwasservorsorge. Frau Christina Wind hat sich im Rahmen ihrer Masterarbeit am Fachbereich Raum- und Umweltplanung der Technischen Universität Kaiserslautern mit dem Thema „Örtliche Hochwasserschutzkonzepte in Rheinland-Pfalz – Analyse der Erstellung dieser Konzepte, der Maßnahmen zur Hochwasservorsorge und Ableitung von Empfehlungen" beschäftigt.

Am Mittwoch, den 21. November 2018 ab 11:00 Uhr stellt sie ihre Arbeit im Raum 03/104 an der TU Kaiserslautern vor. Nähere Informationen zu der Veranstaltung entnehmen Sie bitte dem Werkstattbericht Nr. 8.


7. Werkstattbericht des Kompetenzzentrums für Hochwassermanagement und Bauvorsorge

Das Kompetenzzentrum für Hochwassermanagement und Bauvorsorge beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten der Hochwasservorsorge. Infolge der verheerenden Starkregenereignisse der vergangenen Jahre in Rheinland-Pfalz spielt der Rückhalt von Treibgut und Geschiebe eine wesentliche Rolle. Des Weiteren steht auch der Umgang mit Hochwasserereignissen auf kommunaler Ebene im Fokus.

Herr Julian Escherich hat sich im Rahmen seiner Bachelorarbeit am Fachbereich Bauingenieurwesen der Technischen Universität Kaiserslautern mit dem Thema „Systematische Betrachtung und Analyse von internationalen Maßnahmen zum Treibgut- und Geschieberückhalt“ befasst.

Wir möchten Sie sehr herzlich zur Vorstellung der Bachelorarbeit am Freitag, den 9. November 2018 ab 10:00 Uhr im Raum 13/249 an der TU Kaiserslautern einladen. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

 


Special Session bei der WSI Conference 2018 in den Niederlanden

Als Fortsetzung des im Frühjahr 2018 vom Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft ausgerichteten Workshops „Resilient communities“ fand im Rahmen der internationalen Konferenz "Water Science for Impact„ an der Wageningen University & Research (16. – 18. Oktober 2018) eine Special Session unter dem Titel „Implementing flood resilience on the local scale – when natural science and water engineering meets property rights“ statt.

Die Special Session wurde von Herrn Prof. Dr. Robert Jüpner, Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft, Technische Universität Kaiserslautern und Dr. Thomas Hartmann, Associate Professor, Department for Environmental Sciences, Wageningen University & Research geleitet. Von Seiten des Fachgebietes hielt Frau Dipl.-Ing. Christin Rinnert einen Impulsvortrag zum Thema „Resilience in the context of flood risk management – potentials and approaches“. Weitere Fachvorträge zur Resilienz gegenüber Flusshochwasser und Starkregen und den damit verbundenen Ansätzen und Konzepten in benachbarten Disziplinen wurden von den Kolleginnen und Kollegen der Technischen Universität Dresden, der Utrecht University, der Technischen Universität Kaiserslautern und der Universität für Bodenkultur Wien gehalten.  

Eines der Ergebnisse dieser Special Session soll eine gemeinsame Veröffentlichung in Form eines Special Issues in WIREs Water sein. Die Veröffentlichung ist für das Jahr 2019 geplant.


DWA-DeichTage am 12./13.09.2018 in Bremen

Auf Basis der Merkblätter DWA-M 507-1 "Deiche an Fließgewässern" und DWA-M 512-1 "Dichtungssysteme im Wasserbau" sowie des DWA-Themenbandes "Dichtungssysteme in Deichen" befasst sich die Tagung mit der Planung, dem Bau und dem Betrieb von Deichen an Fließgewässern mit Bezug zu Dichtungssystemen und Bauwerken in Deichen sowie Sanierungsmöglichkeiten alter und/oder schadhafter Deiche (Quelle: DWA).

Herr Prof. Dr. Robert Jüpner referiert auf Einladung am 12. Sep. 2018 über "Schadensfälle in Sachsen-Anhalt und Sofortmaßnahmen: 2002 und 2013". Das gesamte Programm erhalten sie hier als PDF.


100-jähriges Starkregenereignis über Kaiserslautern

In der Südhälfte Deutschlands kam es im Zeitraum vom 06.06.2018 bis zum 12.6.2018 zu vermehrten Extremereignissen mit Starkregen, Hagel und Gewittern. Betroffen waren auch das Stadtgebiet von Kaiserslautern sowie der Bereich der Technischen Universität Kaiserslautern, wo der Starkregen am Nachmittag des 11.06.2018 zu starken Überflutungen und Beeinträchtigungen der Infrastruktur geführt hat. Aufgezeichnet wurde der Niederschlagsverlauf von der Klimastation des Fachgebiets für Wasserbau und Wasserwirtschaft sowie durch eine nebenamtliche Wetterstation des DWD auf dem Gelände der TU Kaiserslautern. Weitere Informationen zum Starkregenereignis vom 11.06.2018 über Kaiserslautern finden Sie hier.


Workshop "Resilient Communities" vom 11. - 13.04.2018

Vom 11.- bis zum 13. April 2018 fand an der TU Kaiserslautern der erste internationale Workshop zu „Resilient Communities – how to effectively cope with water-related disasters“ statt.

Neben dem Konzept der Resilienz im Hochwasserrisikomanagement standen in Fachvorträgen und anschließenden Diskussionsrunden insbesondere der Umgang mit Daten, deren Verfügbarkeit sowie die Modellierung im Vordergrund. Nach der Vorstellung von Fallstudien zu resilienter und nicht-resilienter Infrastruktur wurden in den Arbeitsgruppen Grundlagen zum zukünftigen Umgang mit durch Wasser ausgelöste Katastrophen erarbeitet.

Eine besondere Bereicherung für den Workshop war es, neben Teilnehmenden aus Deutschland, Frankreich und den Niederlanden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Sri Lanka sowie Namibia in Kaiserslautern begrüßen zu dürfen, die Einblicke in aktuelle Fragestellungen zum Umgang mit Hochwasser und Hochwasserschutz sowie durch klimatische Veränderungen hervorgerufene Probleme mit Überflutungen und Dürren liefern konnten.

Wir freuen uns ganz besonders, dass der Kaiserslauterer Workshop in den kommenden Jahren als regelmäßiges Ereignis etabliert werden wird und damit als Basis für den fachlichen Austausch und die Diskussion zukünftige Kooperationen in Forschung und Umsetzung dient. Eine erste Fortsetzung wird der Workshop im Oktober 2018 im Rahmen der internationalen Konferenz „Water Science for Impact“ an der Universität Wageningen (Niederlande) in Form einer Special Session finden. Für 2019 ist ein Resilienz-Workshop an der Technischen Hochschule Köln, ausgerichtet von Prof. Dr. Alexander Fekete am Institut für Rettungsingenieurwesen und Gefahrenabwehr, geplant.


Special Issue des Journal of Flood Risk Management

Als Meilenstein der LAND4FLOOD COST-Initiative wurde aus Beiträgen der Mitwirkenden, darunter Prof. Dr. Robert Jüpner, schrittweise eine Sonderausgabe des Journal of Flood Risk Management (Wiley-Verlag) entwickelt.

Der externe Link zu der seit März 2018 komplettierten Ausgabe lautet: https://onlinelibrary.wiley.com/toc/1753318x/11/1

 

 

 


10. Forum Hochwasserrisikomanagement am 21.06.2018

Das Forum Hochwasserisikomanagement feiert bereits das 10. Jubiläum und findet in diesem Jahr am Donnerstag, den 21. Juni 2018 ganztägig in Dresden statt. Die drei Themenblöcke

- Objektschutz im Bestand

- Hochwasserrisikokommunikation

- Umgang mit seltenen Hochwasserereignissen

werden in Fachvorträgen behandelt und gemeinsam mit den Teilnehmenden diskutiert.

Wir danken allen, die uns durch ihr Kommen und die positiven Rückmeldungen bestärkt haben, das Forum als regelmäßige Veranstaltung in den Bundesländern Rheinland-Pfalz, Sachsen, Thüringen und Bayern zu etablieren, und freuen uns, Sie dieses Mal in Dresden zu begrüßen.

Der Tagung geht ein studentisches Forum am 20. Juni 2018 mit der Präsentation von Abschlussarbeiten oder Studienprojekten voraus. Liebe Studierende, bitte nutzen Sie diese ausgezeichnete Gelegenheit zum wissenschaftlichen Austausch und persönlichen Kennenlernen von Experten recht zahlreich. Der Einsendeschluss für die Einreichung einer kurzen Projektskizze (ca. eine Seite) an Prof. Dr. Robert Jüpner unter robert.juepner(at)bauing.uni-kl.de ist der 20. April 2018.


20. Tag der Hydrologie im März 2018 in Dresden

Am 22.03.2018 wird Herr Thomas Gattung, M. Sc. das Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft mit folgendem Vortrag beim Tag der Hydrologie in der Session 1 "Messen und Modellieren – Wassergüte"  vertreten: Entwicklung einer Methodik zur operativen Datenaufnahme und -verarbeitung unter Nutzung von UAV-Technologie zur optischen Bestimmung von Fließgeschwindigkeiten.

Das gesamte Veranstaltungsprogramm ist als PDF zum Download hier verfügbar.


Sammelband "Fortschritte in der Nachhaltigkeitsforschung"

Im Januar 2018 ist der Sammelband "Forschritte in der Nachhaltigkeitsforschung" mit einem gemeinsamen Beitrag von Herrn Prof. Robert Jüpner und Frau Corinna Gall, M. Sc. zum Thema "Auf dem Weg zur hochwasserangepassten Gesellschaft?" erschienen. In diesem Fachartikel wird darauf eingegangen, wie das Hochwasserrisiko für Gebäude und kritische Infrastrukturen abgeschätzt werden kann und welche Strategien der Bauvorsorge oder andere vorbeugende Schutzmaßnahmen darauf aufbauend angewandt werden können, um die Gesellschaft zukünftig besser an das bestehende Hochwasserrisiko anzupassen. Den Sammelband können Sie ab sofort käuflich erwerben (Link zur Verlagshomepage).



Arbeitsgruppe Prof. Jüpner arbeitet in der EU-geförderten COST-Action "Natural Flood Retention on Private Land (LAND4FLOOD)"

Aug./Sep. 2017

Europäische Forschergruppen arbeiten gemeinsam an Forschungsfragestellungen rund um das Thema "Land für Hochwasser", die im Rahmen der COST-Initiative der Europäischen Union seit Juni 2017 gefördert werden. COST steht für European Cooperation in Science & Technology und unterstützt Aktivitäten wissenschaftlicher Netzwerke.

Neben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der TU Dresden (Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik), der Akademie für Raumforschung und Landesplanung Hannover, dem Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung Dresden ist auch die Arbeitsgruppe von Prof. Jüpner beteiligt.

Inhaltlich geht es bei diesem europäischen Forschungsvorhaben vor allem um die Frage, in welcher Form zukünftig (große) Landflächen für (extreme) Hochwassereignisse genutzt werden können. Neben Planungs- und rechtlichen Aspekten geht es aber auch um technische Fragestellungen, wie z. B. effektiven Füll- und Entleerungsvorgängen und deren Modellierung.


Das Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft gratuliert Herrn Dr.-Ing. Matthias Kathmann

Seit Oktober 2017 hat Herr Dr.-Ing. Matthias Kathmann eine Professur für Interdisziplinäre Projekte im Hochbau an der Fachhochschule Bielefeld am Campus Minden inne.

Zuvor ist ihm bereits am 28. Juni 2017 der Titel Honorarprofessor für Gebäudeschutz und integrale Gebäudetechnik an der Hochschule Wismar verliehen worden.

Als sein Doktorvater gratuliert Prof. Dr. Robert Jüpner mit allen Angehörigen des Fachgebietes Wasserbau und Wasserwirtschaft zu diesen schönen beruflichen Erfolgen.

Herr Dr.-Ing. Matthias Kathmann wurde Ende des Jahres 2015 an der TU Kaiserslautern promoviert und ist dem Fachbereich Bauingenieurwesen seither in Fragestellungen des hochwasserangepassten Bauens verbunden.


9. Forum zum Hochwasserrisikomanagement am 22. Juni 2017

Das Forum zum Hochwasserrisikomanagement fand in diesem Jahr zum ersten Mal in Bayern im Landesamt für Umwelt in Augsburg statt und erfreute sich mit rund 180 Teilnehmern einer sehr großen Resonanz. Neben dem hochwasserangepassten Planen und Bauen wurde auch das Thema Landwirtschaft und Hochwasserrisikomanagement thematisiert und darüber hinaus aktuelle Projekte zum Hochwasserrisikomanagament der TU München, der Universität für Bodenkultur in Wien und der TU Kaiserslautern vorgestellt.

Die Beiträge des Forums wurden im Band 9 der Berichtsreihe des Forums zur EU-HWRM-RL beim Shaker Verlag Aachen veröffentlicht und können hier erworben werden. Weiterhin wird es ein Themenheft der Zeitschrift WASSERWIRTSCHAFT mit den Beiträgen geben. 

Das studentische Forum zum Hochwasserrisikomanagement, das am 21. Juni 2017 am Vortag des 9. Forums im Landesamt für Umwelt in Augsburg stattfand, dient in erster Linie dem Austausch der Studierenden verschiedener Universitäten und Fachhochschulen zum Thema Hochwasser. In diesem Jahr wurde eine Reihe von sehr interessanten Forschungsarbeiten zu diesem Themengebiet von der TU München, der KU Eichstätt, der FU Berlin und der TU Kaiserslautern vorgestellt.

Die Veranstaltung wurde durch die Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften der DWA und das Landesamt für Umwelt in Augsburg finanziell unterstützt und von der Uniwasser GmbH organisiert.


1st German – Sri Lankan Workshop on Flood Risk Management

Prof. Dr. Robert Jüpner nahm gemeinsam mit Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Breit (FG Werkstoffe im Bauwesen) vom 13. - 14 März 2017 am „Workshop on Flood Risk Management” in Sri Lanka teil. Der deutsch-sri lankische Workshop fand erstmalig statt und wurde von der Faculty of Engineering der General Sir John Kotelawala Defence University (KDU), Colombo, Sri Lanka in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Kaiserslautern, der Universität Siegen und der Freien Universität Berlin organisiert. An der Eröffnungszeremonie des Workshops nahm neben dem Vizekanzler der KDU, Rear Admiral Jagath Ranasinghe, und weiteren Vertretern der Universität auch der deutsche Botschafter, Herr Jörn Rohde, teil. Während des Workshops wurden bestimmte Bereiche des Hochwasserrisikomanagements behandelt; die ca. 25 Teilnehmer konnten sich aktiv einbringen.

Der Workshop wurde seitens der Hans-Sauer-Stiftung und des World Wildlife Fund (WWF) finanziell unterstützt, wofür an dieser Stelle ausdrücklich gedankt wird.

Ein ausführlicher Bericht kann als PDF heruntergeladen werden.

Die General Sir John Kotelawala Defence University informiert über den Workshop unter:

https://www.kdu.ac.lk/workshop-on-flood-risk-management/


Vortrag im Bauingenieur-Kolloquium am 26.01.2017

Das Fachgebiet lädt ein zum Vortrag "Schwere Hochwasser- und Erosionsschäden im Süden Kenias - Schutzkonzept aus Kooperation von Geo- und Ingenieurwissenschaft" von Herrn Dr. Achim Schulte, Institut für Geographische Wissenschaften, FU Berlin

Ort: TU Kaiserslautern, Geb. 24, Hörsaal 102

Zeit: Donnerstag, 26.01.2017, 16:15 Uhr

Das gesamte Programm mit einer Beschreibung der einzelnen Vorträge entnehmen Sie gerne unserer PDF.


Veranstaltung zum hochwasserangepassten Planen und Bauen am 16.01.2017

Im Rahmen des Moduls „Hochwasserrisikomanagement“ hat das Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft am 16. Januar 2017 zwei externe Experten zum hochwasserangepassten Bauen eingeladen, Beispiele aus der wasserwirtschaftlichen Praxis vorzustellen.

Der erste Vortrag zum Thema „Hochwasserangepasstes Bauen in Hamburg“ wurde von Dr.-Ing. Matthias Kathmann präsentiert. Hierbei wurden am Beispiel Hamburgs die unterschiedlichen Bauvorsorgestrategien vorgestellt und ihre Praxistauglichkeit auf Grundlage von empirischen Werten dargestellt.

Der zweite Vortrag der Veranstaltung wurde von Dipl.-Ing. Mark Bailey gehalten, der das hochwasserangepasste Planen und Bauen am Beispiel des Mädcheninternats Sainte-Anne in Ettelbrück in Luxemburg vorstellte. In dieser Präsentation wurden die einzelnen Gedankengänge und Planungsschritte sowie die Schwierigkeiten für die Umsetzung eines Bauvorhabens in einem hochwassergefährdeten Gebiet erläutert.


TU Kaiserslautern verlängert Kooperation mit der Universität von Namibia

Schon seit fünf Jahren besteht zwischen der TU Kaiserslautern und der Universität von Namibia (UNAM) eine enge Zusammenarbeit. Insbesondere der Fachbereich Bauingenieurwesen arbeitet eng mit den afrikanischen Partnern zusammen, zum Beispiel beim Ausbau von Anlagen zur Gewinnung von Regenwasser. Während eines Besuches in Namibia im November 2016 gemeinsam mit Prof. Dr. Robert Jüpner verlängerte Universitätspräsident Professor Dr. Helmut J. Schmidt nun das Partnerschaftsabkommen mit der afrikanischen Universität. Neben weiteren Forschungsvorhaben ist geplant, die Zusammenarbeit bei der Master- und Doktorandenausbildung auszubauen.


Weiterbildung der Architektenkammer Rheinland-Pfalz

Am 07.12.2016 veranstaltet die Architektenkammer Rheinland-Pfalz in Mainz eine eintägige Weiterbildung "Mehr Schutz - Hochwasserangepasstes Planen und Bauen" (Seminar 1623). Prof. Dr. Robert Jüpner hält um 12:45 Uhr einen Fachvortrag zu dem Thema.


10. DeichTage am 19./20.10.2016 in Magdeburg

Die 10. DeichTage, die die DWA am 19. und 20. Oktober 2016 in Magdeburg organisiert, haben den "Hochwasserschutz an Fließgewässern - Eine Daueraufgabe" zum Gegenstand. Prof. Dr. Robert Jüpner wird am zweiten Veranstaltungstag über "Schadensfälle in Sachsen-Anhalt und Sofortmaßnahmen: 2002 und 2013" referieren.


Gemeinsames Institutskolloquium am 13.10.2016

Das LWI (Leichtweiß-Institut für Wasserbau, TU Braunschweig), das IWO (Institut für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie, Hochschule Magdeburg-Stendal), der Arbeitsbereich Umwelthydrologie (FU Berlin) und das Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft der TU Kaiserslautern veranstalten am 13. Oktober 2016 ein gemeinsames Institutskolloquium „WRRL - Bedeutung der Morphodynamik für den guten ökologischen Zustand“ in Braunschweig. Die TU Kaiserslautern ist mit einem Vortrag zum Thema "Neue Vermessungsmethoden in der Wasserwirtschaft - Möglichkeiten und Grenzen der Datenerfassung mit UAV und LiDAR" vertreten (Autoren: Dr. Jens Brauneck, Dipl.-Ing. Christin Rinnert, Prof. Dr. Robert Jüpner).  Weitere Informationen zu der Veranstaltung enthält der offizielle Einladungsflyer.


Prof. Dr. Robert Jüpner zum Obmann des DIN-Ausschusses "Sohlenbauwerke" gewählt

Auf der 2. Sitzung des Normenausschusses "Sohlenbauwerke" des Deutschen Institutes für Normung e.V. (DIN) wurde Prof. Dr. Robert Jüpner einstimmig als Obmann des Auschusses gewählt. Als stellvertretender Ausschuss-Obmann wurde Herr Baudirektor Stefan Wedding vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz bestimmt. Der Ausschuss, der im Normenausschuss Wasserwesen (NAW) angesiedelt ist, wird in den nächsten Monaten die DIN 19661-2 "Sohlenbauwerke - Teil 2: Abstürze, Absturztreppen, Sohlenrampen, Sohlengleiten, Stützschwellen, Grundschwellen, Sohlenschwellen" überarbeiten. Die Norm datiert vom September 2000. Ein wesentlicher Grund für die beginnende Überarbeitung der Norm liegt in der Einführung und Implementierung der  Europäischen Wasserrahmenrichtlinie, die wesentliche Änderungen in der wasserwirtschaftlichen Praxis nach sich gezogen hat. Nach aktueller Gesetzeslage und dem modernen Verständnis der Gewässerentwicklung müssen Sohlenbauwerke vor allem die ökologische Durchgängigkeit berücksichtigen. Es ist zu erwarten, dass moderne Entwicklungen bei Planung, Bau und Instandhaltung von Sohlenbauwerken zu einer Neufassung der Norm führen werden.  


Vorstellung einer Diplom-Arbeit

22.09.2016: Vorstellung der Diplom-Arbeit mit dem Thema „Auswertung photogrammetrischer Daten zur Analyse flächenhafter Veränderungen an der Blies“ um 09:00 Uhr in Geb. 13, Raum 249 (Christina Weber)


DWA-Seminar 2016: Hochwasserangepasstes Planen und Bauen

21. September 2016: Ulm

Prof. Dr. Robert Jüpner leitet diese eintägige DWA-Fortbildungsveranstaltung, bei der das DWA-Merkblatt M 553 "Hochwasserangepasstes Planen und Bauen" (Erscheinungstermin Herbst 2016) im Detail erläutert sowie praktische Ausführungsbeispiele vorgestellt werden. Nähere Informationen zu den Vorträgen und zur Anmeldung finden Sie im PDF-Seminarprogramm .


Teilnahme an Fachkonferenz in San Servolo, Venedig

Herr Jan Dagher, Doktorand im Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft, hat an der “5th International Conference on Flood Risk Management and Response” Konferenz in San Servolo, Venedig, Italien teilgenommen, welche vom 29. Juni bis 1. Juli 2016 stattfand. In Fachvorträgen zum Hochwasserrisikomanagement, der Hochwassermodellierung etc. wurden den über 50 Teilnehmern aus 20 Ländern aktuelle Forschungsarbeiten vorgestellt. In Zusammenarbeit mit Herrn Prof. Dr. Nageshwar Bhaskar (University of Louisville, USA) und Herrn Prof. Dr. Robert Jüpner hat Herr Dagher einen Beitrag zum Thema „Possibilities of closing levee breaks in flood events from the German experience“ eingereicht. Auf der Konferenz stellte Herr Dagher dem Fachpublikum erste Ergebnisse seiner Forschungsarbeit im Rahmen seiner Dissertation vor. Eine Kurzdarstellung des Beitrags finden Sie hier als PDF, die gesamte Veröffentlichung im Tagungsband (doi:10.2495/UW160251).


Vortrag im Bauingenieur-Kolloquium am 30.06.2016

Das Fachgebiet lädt ein zum Vortrag "Resilienz im Spannungsfeld zwischen Gebäude und nachhaltiger Stadtentwicklung im Klimawandel" von Herrn Dr. Bernhard Fischer, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Referat Bauen und Umwelt.

Ort: TU Kaiserslautern, Geb. 24, Hörsaal 102

Zeit: Donnerstag, 30.06.2016, 17:30 Uhr

Das gesamte Programm mit einer Beschreibung der einzelnen Vorträge entnehmen Sie gerne unserer PDF.


Internationale Konferenz zu Hochwasserrisiko und Planung vom 1. bis 4. Juni 2016 in Voi, Kenia

Die TU Kaiserslautern gehörte zu den Veranstaltern einer internationalen Konferenz zum Thema „Hochwasser in der räumlichen Planung“. Prof. Dr. Robert Jüpner präsentierte in diesem Rahmen zusammen mit Prof. Dr. Achim Schulte von der FU Berlin gemeinsame Forschungsergebnisse, die von 2014 bis 2016 in einem von der Hans-Sauer-Stiftung in München geförderten Vorhaben mit dem Titel „Erstellung eines übertragbaren Schutzkonzeptes an Gully-Systemen mittels geo-, bio- und ingenieurtechnischer Maßnahmen verbunden mit regenerativer Energiegewinnung – Beispielgebiet Voi, Kenia“ erarbeitet worden waren. Gastgeber der Veranstaltung war Prof. Dr. Hamadi Boga, Rektor des Taita Taveta University College in Voi, mit dem bereits seit einigen Jahren eine Forschungskooperation besteht.

Die Durchführung der Konferenz wurde durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) finanziell unterstützt.

Die vollständige Kurzreportage mit Fotos finden Sie hier als PDF und die darin erwähnte studentische Feldstudie aus dem Jahr 2013 ebenfalls als PDF unter dem folgenden [Link] .


Pfingstexkursion in den Harz

Bei der großen Pfingstexkursion 2016 wurden vom 17.05.2016 bis zum 20.05.2016 unterschiedliche Ziele im Harz besucht. Die thematischen Schwerpunkte der Exkursion lagen im Wesentlichen im Bau und Betrieb von Talsperren, Hochwasserrückhaltebecken sowie Maßnahmen zum Hochwasserschutz und der ökologischen Durchgängigkeit von Gewässern. Wir bedanken uns recht herzlich beim Talsperrenbetrieb Sachsen-Anhalt sowie beim Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt für die Gastfreundschaft sowie die spannende Exkursion.


Studierende des BIWaM-Masters in Höchstädt an der Donau

Im Rahmen des Seminars Hochwasserrisikomanagement im Studiengang „Bauingenieurwesen – Infrastruktur, Wasser und Mobilität“ führten die teilnehmenden Studierenden am 10. und 11. Mai 2016 Feldarbeiten in Höchstädt an der Donau durch. Das Seminar widmet sich in diesem Jahr der Hochwassersituation der Stadt Höchstädt an der Donau und zielt darauf ab, für die Stadt Empfehlungen zum Hochwasserrisikomanagement abzuleiten und in Form einer Basisstudie vorzubereiten. An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei der Stadt Höchstädt für ihre Gastfreundschaft bedanken.


Dipl.-Ing. Christin Rinnert zur Referentin für Ausbildung gewählt

Frau Dipl.-Ing. Christin Rinnert wurde bei der BWK (Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau e.V.) Mitgliederversammlung des Landesverbands Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland am 28. April 2016 als Referentin für Ausbildung in den Vorstand gewählt. Sie bekleidet das Amt auf vier Jahre.  


8. Forum zur Umsetzung der EG-HWRM-RL am 23. Juni 2016 in Mainz

Die Hochwasserrisikomanagementpläne sind auf der Ebene der Flussgebietseinheiten mit Ablauf des Jahres 2015 erstellt worden. Eine Überprüfung und gegebenenfalls erforderliche Aktualisierung sind zwar erst in sechs Jahren durchzuführen, müssen aber bereits jetzt angegangen werden. Das 8. Forum zur Umsetzung der Europäischen Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie (EG-WHRM-RL) widmet sich neben den Maßnahmen der HWRM-Pläne auch der Frage: Was ist bei der Erstellung der Pläne in der Rückschau gut gelaufen, was hätte besser laufen können? Vor allem aber auch: Was kann überhaupt umgesetzt werden? Wie ist die Finanzierung vorzunehmen? Gastgeber des Forums am 23. Juni 2016 ist Rheinland-Pfalz. Die Veranstaltung findet in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz statt. Das Forum zur EG-HWRM-RL versteht sich als Plattform einer breiten öffentlichen Diskussion des Umsetzungsprozesses.

Die Veranstaltungsreihe wird von den Bundesländern Rheinland-Pfalz, Sachsen und Thüringen getragen. Als Veranstalter zeichnen das Landesamt für Umwelt Rheinland-Pfalz (LfU), das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie des Freistaates Sachsen (LfULG) und das Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft der Technischen Universität Kaiserslautern verantwortlich.

Das studentische Forum am Vortag, dem 22.06.2016, wird ein breites Spektrum an studentischen Arbeiten vorstellen. Neben Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten können auch ausgewählte Studienprojekte präsentiert werden. Die besten Arbeiten werden ausgezeichnet. Bitte senden Sie für Ihre Beiträge eine kurze Projektskizze (ca. 1 Seite) bis zum 30. April 2016 an Prof. Dr. Robert Jüpner, robert.juepner@bauing.uni-kl.de.


24. Jahreskongress des BWK mit Fachtagung in Bad Saarow

27.05.2016: Beim 24. Jahreskongress des BWK-Landesverbandes Brandenburg/Berlin e. V. mit Fachtagung in Bad Saarow sind Vorträge aus dem Bereich "Stationärer und mobiler Hochwasserschutz - Stand der Technik" angekündigt. Aus seiner gemeinschaftlichen Forschung mit Dr. Jens Brauneck, ebenfalls TU Kaiserslautern, berichtet Prof. Dr. Robert Jüpner über den "Einsatz von Drohnen im Hochwasserfall". Weitere Informationen zu der Veranstaltung enthält der PDF-Programmflyer.


Arbeiten am Merkblatt DWA-M 553 inhaltlich abgeschlossen

Die DWA-Arbeitsgruppe 4.7  "Hochwasserangepasstes Planen und Bauen" mit Herrn Prof. Dr. Robert Jüpner als Sprecher hat das gleichnamige Merkblatt M 553 zur Veröffentlichung an die DWA übergeben.

Die Fachgemeinschaft hydrologische Wissenschaften in der DWA berichtet darüber auf ihrem Newsportal unter: https://www.fghw.de/allgemein/2016/04/04/merkblatt-zum-hochwasserangepassten-bauen.



Vorstellung einer Diplom-Arbeit

04.04.2016: Vorstellung der Diplom-Arbeit mit dem Thema „Hydronumerische Untersuchungen zur Optimierung und Standardisierung von Drucksegmenten an Wehranlagen“ um 15:30 Uhr in Geb. 13, Raum 249 (Sebastian Schönwiese)


Gastvortrag am 24.02.2016

Herr Gastprofessor Xiaoping Du vom Institute of Remote Sensing and Digital Earth (RADI), Chinese Academy of Sciences (CAS), Beijing hält am Mittwoch, den 24.02.2016 um 10:00 Uhr einen englischsprachigen Vortrag mit dem Titel Responses of Coastal Flood Risk to Climate Change: Remote Sensing and Hydraulic Approach im Raum 13-249.

Interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer sind herzlich willkommen.


Vorstellung einer B.Sc.-Abschlussarbeit

10.02.2016: Vorstellung der Bachelor-Arbeit mit dem Thema „Möglichkeiten der Anwendung von nofdp-IDSS in der (hydrologischen-hydraulischen) Bewertung von Maßnahmen des dezentralen Hochwasserschutzes“ um 08.30 Uhr in Geb. 13, Raum 249 (Dominik Kern)


Potential water use of lodges in Namibia

Vom 19.09.2015 bis zum 04.10.2015 forschten Studierende der TU Kaiserslautern, der FU Berlin und der University of Namibia mit finanzieller Förderung der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH zum Thema "Potential water use of lodges in Namibia". Wesentliche Ergebnisse wurden im Ministerium für Umwelt und Tourismus in Windhoek präsentiert.


Vorstellung einer B.Sc.-Abschlussarbeit

09.02.2016: Vorstellung der Bachelor-Arbeit mit dem Thema „Erosionssicherung von Verkehrsinfrastrukturen - Handlungsempfehlung für den Erosionsschutz von Verkehrsinfrastrukturen in semiariden Gebieten“ um 09.00 Uhr in Geb. 13, Raum 249 (Leon Saam)


Chinesischer Wissenschaftler am FG Wasserbau und Wasserwirtschaft zu Gast

Apl. Prof./Associate Professor Xiaoping Du vom Institute of Remote Sensing and Digital Earth (RADI), Chinese Academy of Sciences (CAS), Beijing ist am 2. Februar 2016 zu einem dreimonatigen Forschungsaufenthalt am Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft eingetroffen.
Das Fachgebiet freut sich, mit Dr. Du einen international renommierten Gastwissenschaftler begrüßen zu dürfen, der u. a. zu den Themen Fernerkundungsysteme, GIS und klimawandelinduziertes Hochwasserrisiko im Küstenbereich forschen wird. Für weitere Informationen zu Herrn Dr. Du besuchen Sie bitte folgende Homepage: english.radi.cas.cn


Fortschritte in der Nachhaltigkeitsforschung - Symposium am 4. und 5. Februar 2016

Freitag, 05.02.2016: Prof. Dr. Robert Jüpner und Corinna Gall, M. Sc. beleuchten bei dem Symposium Fortschritte in der Nachhaltigkeitsforschung des Lehrstuhls für Wirtschaftspolitik und internationale Wirtschaftsbeziehungen unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Michael von Hauff den möglichen Beitrag des Hochwasserschutzes in ihrer Präsentation "Auf dem Weg zur hochwasserangepassten Gesellschaft?".

Die Veranstaltung findet statt an der TU Kaiserslautern, Rotunde, Gebäude 57.


13./14. Januar 2016: DWA-Symposium in Essen "Hochwassermanagement in NRW"

Am 14.01.2016 moderiert Prof. Dr. Robert Jüpner den Themenblock "Flächen- und Bauvorsorge: Hochwasserangepasstes Planen und Bauen" und hält zusätzlich einen eigenen Vortrag, bei dem er auf "Bisherige Erfahrungen mit der HWRM-RL bei konkreten Hochwassereignissen" eingeht. 


Namibische Studierende zu Gast an der TU Kaiserslautern

Im Rahmen des von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) unterstützten Programms der University of Namibia, Ongwediva Engineering Campus (UNAM) und der Technischen Universität Kaiserslautern hatten wir vom 29.11. bis 12.12.2015 dreizehn Bachelor-Studierende der Fachrichtung Bauingenieurwesen aus Namibia zu Gast. Die Studierenden wurden von ihrem Fachbetreuer der UNAM, Dr. Rolf Baur begleitet. Der Besuch der namibischen Studenten folgte in diesem Jahr auf die Exkursion der Studierenden des FB Bauingenieurwesen der TU Kaiserslautern im Sept./Okt. 2015 nach Namibia, an der auch Studierende der Freien Universität Berlin teilnahmen.

Die Studierenden wurden vom Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft (Prof. Dr. Robert Jüpner) und dem Fachgebiet Werkstoffe im Bauwesen (Prof. Dr. Ing. Wolfgang Breit) an der TU Kaiserslautern betreut. Die anderen Fachgebiete im Bauingenieurwesen der TU Kaiserslautern unterstützten den Aufenthalt der Gäste mit Informationen und Führungen in ihren Bereichen.

Der Aufenthalt in Kaiserslautern mit Praktikum und Prüfung ist Teil der Ausbildung des Bachelor-Studiengangs Bauingenieurwesen der UNAM. Neben dem Praktikum in der ersten Woche wurden Exkursionen zur Dillinger Hütte, zur Baustelle der Waschmühltalbrücke, zum Landesamt für Umwelt nach Mainz, zum Polder Ingelheim und zur Rheingütestation in Worms durchgeführt. An den Exkursionen nahmen auch Studierende der TU Kaiserslautern und der FU Berlin teil.


7. HochwasserTage am 19. und 20.11.2015 in Augsburg

Während der 7. HochwasserTage in Augsburg moderiert Prof. Dr. Robert Jüpner am 19.11.2015 den Themenblock "Hochwasserrisikomanagement - Planung/Stand der Umsetzungen" und geht am 20.11.2015 auf die Frage ein "Was bietet die DWA im Bereich der Hochwasservorsorge?"


Gemeinsames Institutskolloquium am 05.11.2015

Das IWO (Institut für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie, Hochschule Magdeburg-Stendal), das LWI (Leichtweiß-Institut für Wasserbau, TU Braunschweig), der Arbeitsbereich Umwelthydrologie (FU Berlin) und das Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft der TU Kaiserslautern veranstalten ein gemeinsames Institutskolloquium „Wasserrahmenrichtlinie 2015 – Was wurde erreicht, was bleibt zu tun?“ am 5. November 2015 in Magdeburg. Professor Dr. Robert Jüpner beleuchtet in seinem Vortrag Synergien und Konflikte der Wasserrahmenrichtlinie und Hochwasserrisikomanagementrichtlinie. Die Veranstaltung beginnt um 8:30 Uhr im Konferenzsaal des LHW LSA. Details zu den Themen, zur Anmeldung und zur Anreise entnehmen Sie bitte dem <<<PDF-Programmflyer.


9. DeichTage der DWA

Während der 9. DeichTage, die die DWA am 21. und 22. Oktober 2015 in Düsseldorf veranstaltet, spricht Prof. Dr. Robert Jüpner über das Thema "Deichverteidigung in außergewöhnlichen Situationen - Beispiele aus Sachsen-Anhalt 2002 und 2013".


DWA-Seminare 2015: Hochwasserangepasstes Planen und Bauen

In der eintägigen DWA-Fortbildungsveranstaltung werden unter der Leitung von Prof. Dr. Robert Jüpner der Entwurf des neuen DWA-Merkblatts "Hochwasserangepasstes Planen und Bauen" im Detail erläutert sowie praktische Ausführungsbeispiele vorgestellt.

Tagungsorte:

28. April 2015 - Berlin

18. September 2015 - Köln

10. November 2015 - Regensburg

Nähere Informationen zu den Vorträgen und zur Anmeldung finden Sie im PDF-Seminarprogramm.

 


Vorstellung einer Diplomarbeit

Am 01.07.2015 stellt Herr cand.-ing. Robert Witkowski seine Diplomarbeit "Verwendungsmöglichkeiten regionaler Baustoffe und Herstellungsmethoden zur Errichtung von Regenwasserspeichern" vor.

Ort:  Geb. 60, Raum 401 (Besprechungszimmer des MPA)

Zeit: 16:00 Uhr

Die TU Kaiserslautern und die University of Namibia arbeiten seit Jahren im Rahmen eines Hochschulkooperationsabkommen eng zusammen. In den vergangenen Monaten wurde im Norden von Namibia auf dem José Eduardo dos Santos Campus der UNAM in Ongwediva eine Pilotanlage zur Regenwassergewinnung, Wasserspeicherung und Bewässerung von agrargenutzten Flächen errichtet.
Im Rahmen dieses Projektes wurde durch Herrn Witkowski eine umfangreiche Dokumentation des Herstellungsprozesses vorgenommen und die Verwendung regionaler Baustoffe und Herstellungsmethoden vertiefend betrachtet.


Workshop in Usti nad Labem, Tschechien

Am 12. und 13.06.2015 folgte Prof. Dr. Robert Jüpner der Einladung zum Workshop innerhalb des "Project Cross-border Flood Risk Management". Auf der Homepage der Jan-Evangelista-Purkyně-Universität in Usti nad Labem, Tschechien heißt es dazu:

The project Cross-border Flood Risk Management is financed by the programme EUPRO II (Ministry of Education, Youth and Sports). Duration of the project is 2014-2017.

The overall aim of the project is the establishment of an interdisciplinary network of institutions and experts with focus on cross-border management of flood risk. The expertise of Elbe, Rhine and Danube river basin management in governance and technical solutions in water and land management and in complex planning approaches will be critically evaluated and innovative solution will be proposed.

One of the main goals of the project is to establish an international platform for submission of joint project proposals (COST, Horizon 2020 etc.) and for supporting the research publication activities.

Scientific committee of the project:

Prof. Dr. Jirina Jilkova (Jan Evangelista Purkyne University in Usti nad Labem)
Asst. Prof. Dr. Thomas Hartmann (Utrecht University)
Dr. Lenka Slavikova (Jan Evangelista Purkyne University in Usti nad Labem)


7. Forum zur Umsetzung der EG-HWRM-RL am 11. Juni 2015 in Meißen

Nachdem Deutschland im vergangenen Jahr von mehreren Starkregenereignissen heimgesucht wurde, widmet sich das „7. Forum zur Umsetzung der EG-HWRM-RL“ unter Mitwirkung von Vertretern der TU Kaiserslautern vorrangig diesem wichtigen Thema und den möglichen Lösungsansätzen zum Umgang mit solchen Ereignissen. Gastgeber ist am 11. Juni 2015 der Freistaat Sachsen mit der im Mai 2014 durch ein Starkregenereignis betroffenen Stadt Meißen. Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf der Praxis des Hochwasserrisikomanagements.


Aus Hochwasser lernen

Am Mittwoch, den 3. Juni 2015 wirkt Professor Dr. Robert Jüpner als Referent bei der BWK-Fortbildungs- und Diskussionsveranstaltung "Aus Hochwasser lernen" in Magdeburg mit. Informationen zum Programm und zu den Anmeldemodalitäten finden Sie hier als PDF.


Nationales Hochwasserschutzprogramm

02.06.2015: Prof. Dr. Robert Jüpner im Telefoninterview zum nationalen Hochwasserschutzprogramm

Das Originalgespräch finden Sie als Podcast unter folgendem Link auf der Homepage von detektor.fm.


Vorstellung einer Diplomarbeit

02.06.2015: Vorstellung der Diplomarbeit mit dem Thema „Bewertung der Wirksamkeit dezentraler Hochwasserschutzmaßnahmen“ um 16.00 Uhr in Geb. 13, Raum 249 (cand.-ing. Janett Szillat)


Studentische Exkursion nach Neuwied am 8. Mai 2015

Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Interdisziplinäre Projektarbeit“ im Masterstudiengang Bauingenieurwesen – Infrastruktur, Wasser und Mobilität wird in der Stadt Neuwied ein praxisorientiertes studentisches Projekt in Zusammenarbeit der drei Fachgebiete Wasserbau und Wasserwirtschaft, Siedlungswasserwirtschaft sowie Mobilität und Verkehr durchgeführt, welches sich mit der Thematik „Hochwasser- und Überflutungsvorsorge“ befasst. Aus diesem Grund fand am 8. Mai 2015 eine studentische Exkursion nach Neuwied statt, bei der das Deichinfozentrum, die technische Hochwasserschutzanlage der Stadt und die wesentlichen kritischen Infrastrukturen (Umspannwerk, Wasserwerk) besichtigt wurden.


Pilotanlage zur Regenwassergewinnung an der University of Namibia feierlich eingeweiht

Im Rahmen der „Deutschen Wochen“, anlässlich des 25-jährigen Bestehens der deutsch-namibischen Zusammenarbeit in Namibia konnte am 14.04.2015 eine Pilotanlage zur Regenwassergewinnung und landwirtschaftlichen Nutzung auf dem Campus der University of Namibia (UNAM) in Ongwediva feierlich übergeben werden. An der Realisierung des Projektes waren u. a. von Seiten der TU Kaiserslautern die Fachgebiete Werkstoffe im Bauwesen (Prof. Wolfgang Breit) sowie Wasserbau und Wasserwirtschaft (Prof. Robert Jüpner) maßgeblich beteiligt.


Band 22 aus der Schriftenreihe des Fachgebiets erschienen

Herr Matthias Kathmann, Dipl.-Ing. Architekt, M.Sc. hat am 12.12.2015 seine Dissertation zum Thema "Entscheidungshilfen für das nachhaltige Bauen von hochwasserangepassten Bauweisen in urbanen Gebieten" erfolgreich verteidigt.

Die Promotionsschrift ist als Band 22 in unserer Veröffentlichungsreihe beim Shaker Verlag erschienen.


3. Werkstattbericht des Kompetenzzentrums für Hochwassermanagement & Bauvorsorge

Das Kompetenzzentrum für Hochwassermanagement und Bauvorsorge beschäftigt sich mit verschiedensten Aspekten der Hochwasservorsorge. Ein Schwerpunkt der Arbeit ist die Erstellung von Hochwassernotfallkonzepten.

In seiner Diplomarbeit hat sich Herr cand.-ing. Jochen Faust auf die "Untersuchung zu betrieblichen Hochwasserschutzkonzepten medizinischer und pflegerischer Einrichtungen“ konzentriert. Die Vorstellung seiner Arbeit findet am 23. April 2015 um 15:00 Uhr an der TU Kaiserslautern, Raum 13/249 statt.


Hochwasserrisikomanagement - Eine Aufgabe für Architekten und Ingenieure?

Vorträge am Mittwoch, den 22. April 2015 an der Technischen Universität Kaiserslautern in Geb. 57 (Rotunde) von 13:00 bis 17:00 Uhr

Die Fachveranstaltung findet auf Initiative des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz und des Kompetenzzentrums für Hochwasserrisikomanagement und Bauvorsorge statt. Eine Programmbeschreibung ist hier als PDF hinterlegt.


2. Werkstattbericht des Kompetenzzentrums für Hochwassermanagement & Bauvorsorge

Das Kompetenzzentrum für Hochwassermanagement und Bauvorsorge beschäftigt sich mit verschiedensten Aspekten der Hochwasservorsorge. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Erstellung von Hochwassernotfallkonzepten.

Frau cand.-ing. Mona Lisa Keller hat sich im Rahmen ihrer Diplomarbeit am Fachbereich Bauingenieurwesen der Technischen Universität Kaiserslautern mit dem Thema „Betriebliche Hochwasser-Notfallkonzepte für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs)“ beschäftigt. Sie stellt diese Arbeit am Donnerstag, den 12. März 2015 um 13:00 Uhr im Raum 13/249 an der TU Kaiserslautern vor. Weitere Informationen finden Sie hier als PDF.


1. Werkstattbericht des Kompetenzzentrums für Hochwassermanagement & Bauvorsorge

Das Kompetenzzentrum für Hochwassermanagement und Bauvorsorge beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten der Hochwasservorsorge. Ein Schwerpunkt der Arbeiten konzentriert sich auf den Umgang mit extremen Ereignissen.

Frau cand.-ing. Christin Rinnert hat sich im Rahmen ihrer Diplomarbeit am Fachbereich Bauingenieurwesen der Technischen Universität Kaiserslautern mit dem Thema „Umgang mit den Kritischen Infrastrukturen Stromversorgung und Telekommunikation bei Hochwasserereignissen auf kommunaler Ebene – Analyse und Entwicklung möglicher Schutzmaßnahmen“ befasst. Sie stellt diese Arbeit am Donnerstag, den 26. Februar 2015 um 10:00 Uhr im Raum 13/249 an der TU Kaiserslautern vor. Weitere Informationen finden Sie hier als PDF.


Merkblatt DWA-M 553 im Gelbdruck erschienen

Die Publikation DWA-M 553 "Hochwasserangepasstes Planen und Bauen", die von der gleichnamigen DWA-Arbeitsgruppe HW-4.7 unter Leitung von Prof. Dr. Robert Jüpner erstellt wurde, ist im November 2014 als Entwurf im Gelbdruck erschienen. Stellungnahmen können bis zum 28. Februar 2015 bei der DWA eingereicht werden.

Weiterführende Informationen finden Sie hier.

Vortrag im Rahmen des Bauingenieur-Kolloquiums am 5. Februar 2015

Herr Dr.-Ing. Roger Tynior, Technischer Vorstand der G. U. B. Ingenieur AG, Zwickau ist vom Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft zum Bauingenieur-Kolloquium eingeladen. Sein öffentlicher Vortrag mit dem Titel

Der Wiederaufbau der Pöppelmannbrücke - ein innovativer Beitrag zur Verbesserung des Hochwasserschutzes in der Stadt Grimma

und anschließender Diskussion findet von 16:15 Uhr bis 17:45 Uhr im Gebäude 24, Hörsaal 102 statt.

Informationen zu dieser und weiteren Veranstaltungen im WS 2014/15 finden Sie in der elektronischen Programmbroschüre hier als PDF.


KNOW4DRR-Workshop an United Nations University, Bonn am 10./11. Dezember 2014

Als Keynote Speaker berichtet Prof. Dr. Robert Jüpner an der United Nations University in Bonn beim Workshop Decision making in disaster risk reduction across different levels am 10.12.2014 zum Thema "Disaster Management during the Elbe flood disaster 2013 – the Fischbeck example".


Studierende der TU Kaiserslautern gewinnen erneut den ersten und zweiten Posterpreis bei den DWA-HochwasserTagen 2014

Während der 6. Hochwassertage der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) zum Thema „Hochwasser jenseits aller Grenzen“ am 4. und 5. Dezember 2014 in Potsdam wurde zum zweiten Mal ein Posterpreis für Arbeiten junger Wissenschaftler rund um das Thema Hochwasser verliehen, der in diesem Jahr von der Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften (FgHW) ausgelobt wurde.

Nachdem der Posterpreis bereits 2013 an zwei Studierende der TU Kaiserslautern ging, erreichten auch in diesem Jahr unsere Studierenden den ersten und zweiten Platz. Das Preisgeld ist mit jeweils 500 € und 300 € dotiert. Den zweiten Platz belegten Frau cand.-ing. Mona-Lisa Keller und Herr cand.-ing. Jochen Faust mit ihrem Poster zum Thema „Integriertes Wasserressourcenmanagement in Namibia – Wasserspeicherung mit regionalen Baustoffen“. Der erste Platz ging an Christin Rinnert, die im Rahmen ihrer Diplomarbeit das Thema „Umgang mit kritischen Infrastrukturen bei Extremhochwasser auf kommunaler Ebene“ bearbeitet hat. Wir freuen uns mit allen drei Studierenden über die Auszeichnung.

 


6. HochwasserTage am 04./05.12.2014 in Potsdam

Während der 6. HochwasserTage in Potsdam moderiert Prof. Dr. Robert Jüpner am 04.12.2014 den Themenblock "Umgang mit Hochwasser-Extremereignissen" und referiert am 05.12.2014 über den "Umgang mit großen Deichbrüchen".


Gäste aus Peru und Berlin am Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft

Vom 31.10. bis 06.11.2014 hat das Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft weitgereisten Besuch empfangen dürfen: 3 Lehrende und 3 Studentinnen des Fachbereiches Geowissenschaften der Freien Universität Berlin sowie 7 Gäste aus Cajamarca, Peru – hierunter Vertreter von Universität, Regionalregierung und Nichtregierungsorganisationen – waren in Kaiserslautern zu Gast, um gemeinsam mit Lehrenden und Studierenden des Bauingenieurwesens intensiv in einem Workshop zusammenzuarbeiten.

Ziel des Workshops unter der Leitung von Prof. Dr. Robert Jüpner (TU Kaiserslautern) und Prof. Dr. Achim Schulte (FU Berlin) war die inhaltliche und finanzielle Planung des Projektes CASCUS II. Diesem vorausgegangen sind bereits der gleichnamige erste Projektteil (externer Link zur Projektbeschreibung) sowie ein mehrwöchiger Geländeaufenthalt in Peru im Spätsommer dieses Jahres, an dem auch 4 Studierende der TU Kaiserslautern unter der Leitung von Prof. Dr. Jüpner teilgenommen haben. Die unter anderem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanzierte Arbeit in den nördlichen Anden Perus befasst sich mit umsetzungsorientiertem Wasser- und Bodenressourcenmanagement unter Berücksichtigung von Klimaunsicherheiten in der Region Cajamarca (Peru). Am Projekt arbeiten neben den Universitäten in Kaiserslautern und Berlin verschiedene peruanische Partner und Institutionen mit, von denen 7 Mitglieder, durch das BMBF gefördert, die Reise nach Kaiserslautern antreten konnten.

Neben harter Arbeit im Workshop stand auch ein buntes kulturelles Angebot für die Gästegruppe auf dem Programm: Weinprobe, Besichtigung des Fritz-Walter-Stadions und ein Tagesausflug in die Pfalz brachten den Gästen Kaiserslautern und seine Umgebung nahe.

Abgerundet wurde der Besuch von einer Tagesexkursion in das Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht in Mainz, wo die Gruppe vom Präsidenten Herrn Dr. Hill empfangen wurde, zum Polder in Ingelheim sowie zur Rheingütestation in Worms, ehe es am Donnerstag für die Gäste mit sicher bleibenden Eindrücken auf die lange Heimreise ging.


Anhörung des Umweltausschusses im Deutschen Bundestag - Prof. Dr. Jüpner als Experte gefragt

Prof. Jüpner als Experte zur der Öffentlichen Anhörung des Umweltausschusses des Deutschen Bundestages zum Nationales Hochwasserschutzprogramm eingeladen

Auf Einladung der Vorsitzenden des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit des Deutschen Bundestages wird Herr Prof. Jüpner (Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft der TU Kaiserslautern) am 5. November 2014 als Sachverständiger an einer öffentlichen Anhörung teilnehmen. Thematisiert wird der Entwurf eines „Nationalen Hochwasserschutzprogramms“, welches von der Umweltministerkonferenz der Länder am 24.10.2014 verabschiedet wurde. Darin bitten die Länder um Unterstützung des Bundes im Umfang von 5,4 Mrd. €, um Hochwasserschutzmaßnahmen in den Bereichen Deichrückverlegung / Wiedergewinnung von natürlichen Rückhalteflächen, gesteuerte Hochwasserrückhaltung und Beseitigung von Schwachstellen anteilig mit zu finanzieren.

Neben dem Vorsitzenden des Bund-/Länderarbeitsgemeinschaft Wasser und Vertretern der Umweltverbände WWF, BUND und der Grünen Liga e.V. wird Prof. Jüpner als einziger Wissenschaftler die Runde der Sachverständigen komplettieren.


Studentische Exkursion nach Peru 2014

Vom 29.08. bis 14.09.2014 organisierte das Fachgebiet „Wasserbau und Wasserwirtschaft“ in Kooperation mit der Freien Universität Berlin und den peruanischen Partnern der Universidad Nacional Mayor San Marcos de Lima und der Universidad Nacional de Cajamarca einen studentischen Forschungsaufenthalt für 4 Studierende der TU KL in Cajamarca. Sie war der Abschluss der einsemestrigen Lehrveranstaltung „Projektarbeit Wasserbau“, welche sich in diesem Jahr mit dem Thema „Wasserspeicherung in ariden Gebieten am Beispiel Perus“ befasste. Der Aufenthalt wurde sowohl durch das Fachgebiet FWW als auch durch PROMOS und Alumni unterstützt. Neben dem Austausch akademischen Wissens und der Bearbeitung unterschiedlicher Projekte bekamen die Exkursionsteilnehmer einen sehr guten Einblick in die peruanische Kultur. Auch die beeindruckende Landschaft und Freundlichkeit der Cajamarquinos hinterließen einen bleibenden Eindruck. Im Anschluss an den Aufenthalt fassten die Studierenden ihre Ergebnisse in einem Bericht zusammen, den wir zum Download als PDF hier zur Verfügung stellen.


BMBF-Projekt CuveWaters in Namibia

Regenwassersammlung und Nutzung für Agrarwirtschaft in Namibia am UNAM Engineering Campus in Ongwediva

Aufgrund langer Trockenperioden in Namibia ist eine ganzjährige Agrarwirtschaft nicht möglich. Dazu sollen an der University of Namibia, genauer gesagt am Engineering Campus in Ongwediva, zwei verschiedene Regenwassertanks als Forschungsobjekte gebaut werden. Dabei wird Regenwasser von den Dachflächen des benachbarten Studierendenwohnheims in den zwei Regenwassertanks gesammelt und kann in der trockenen Jahreszeit zur Bewässerung der Agrarflächen genutzt werden. Das Bauvorhaben selbst startet am 25.08.2014 und kann auf der Internetseite www.rainwaterharvestingconstruction.wordpress.com verfolgt werden. Die Realisierung des Vorhabens erfolgt im Rahmen des BMBF-finanzierten Projektes "CuveWaters" durch Herrn Dipl.-Landschaftsökol. Alexander Jokisch, TU Darmstadt in Zusammenarbeit mit der TU Kaiserslautern, Fachgebiet Werkstoffe im Bauwesen (Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Breit), Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft (Prof. Dr. Robert Jüpner und Robert Witkowski) sowie der FU Berlin, Fachgebiet Umwelthydrologie (Prof. Dr. Achim Schulte und Julia Michaelis). Innerhalb des Forschungsprojektes fertigen Julia Michaelis und Robert Witkowski außerdem ihre Abschlussarbeiten an.


HKC-Seminar "Optimiertes Hochwasserrisikomanagement" am 20./21.08.2014 in Wesseling

Am 20.08.2014 trägt Prof. Dr. Robert Jüpner beim Hochwasser Kompetenz Centrum Köln vor zum Thema "Erfahrungen aus dem Hochwasser-Katastropheneinsatz im Juni 2013 an der Elbe".


6. Forum zur Umsetzung der EG-HWRM-RL am 27.06.2014

Ein Jahr nach dem extremen Hochwasser von 2013 findet in diesem Jahr das „6. Forum zur Umsetzung der Europäischen Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie“ statt. Gastgeber ist am 27. Juni 2014 das 2013 mit am schwersten betroffene Land Sachsen-Anhalt. Die Veranstaltung findet im Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft (LHW) Sachsen-Anhalt in Magdeburg statt.
Die Umweltminister von Bund und den Ländern haben im Spätsommer vergangenen Jahres die Erstellung eines nationalen Hochwasserschutzprogrammes beschlossen und die Bund / Länderarbeitsgemeinschaft (LAWA) mit der Erarbeitung bis 2014 beauftragt. Diese Initiative reiht sich in die konsequente Umsetzung der EG-Hochwasserrisikomanagementrichtlinie (EG-HWRM-RL) ein.
Das Forum zur EG-HWRM-RL versteht sich als Plattform einer breiten öffentlichen Diskussion dieses Umsetzungsprozesses. Im letzten Jahr lagen die aktuellen Umsetzungsstände und Interaktionen mit anderen Akteuren und die bis Dezember letzten Jahres zu erstellenden Hochwassergefahren- und Hochwasserrisikokarten im Mittelpunkt des Interesses. In diesem Jahr liegt der Fokus auf der Hochwasserbewältigung.

Das Programm finden Sie hier als PDF.


BMBF-gefördertes Projekt in Peru: AguaGestión

Das Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft der TU Kaiserslautern ist am Aufbau eines Exzellenzzentrums für innovative und nachhaltige Wasserwirtschaft in Peru beteiligt. Das BMBF fördert dieses Vorhaben, an dem verschiedene deutsche Partner (u. a. die Freie Universität Berlin, die Universität Stuttgart, das iFAK Magdeburg) sowie mehrere peruanische Partner mitwirken. Prof. Dr. Jüpner hielt sich in den ersten beiden Märzwochen 2014 zu einem Arbeitsaufenthalt in Peru auf und nahm an zwei internationalen Konferenzen sowie verschiedenen Projekttreffen in Lima und Cajamarca teil.

Im Sommersemester 2014 werden Studierende des Bauingenieurwesens im Rahmen der Lehrveranstaltung "Projektarbeit Wasserbau" thematisch in diese Aktivitäten eingebunden. Dabei werden Möglichkeiten der effizienten Wasserspeicherung unter den besonderen Randbedingungen der nördlichen Andenregion untersucht, bewertet und fortentwickelt. Eingeschlossen ist dabei ein zweiwöchiger Geländeaufenthalt in der Region Cajamarca in Peru im September 2014. Die Arbeitsergebnisse sollen in Form von Studien- und Diplomarbeiten zusammenfassend dargestellt werden.


Vorstellung einer Diplomarbeit

19.05.2014: Vorstellung der Diplomarbeit mit dem Thema „Vergleichende Analyse und Bewertung der Strategien zur Erstellung der Hochwasserrisikomanagementpläne in Rheinland-Pfalz und Sachsen“ um 10.00 Uhr in Geb. 13, Raum 249 (cand.-ing. Michael Eiden )


VBI-Hochwasserschutzpreis 2014

Bei der Vergabe des VBI-Hochwasserschutzpreises 2014 während der IFAT in München beglückwünschte Prof. Dr. Robert Jüpner als Mitglied der Jury und Laudator die Siegerinnen und Sieger.


Neuerscheinung

Online-Veröffentlichung des Journal of Flood Risk Management zum Thema „The European Flood Risk Management Plan – Between Spatial Planning and Water Engineering“

Die Europäische Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie schreibt den Mitgliedsstaaten vor, bis Ende 2015 Hochwasserrisikomanagement-Pläne aufzustellen. Die Hochwassermanagement-Pläne fordern zum einen die flusseinzugsgebietsbezogene Betrachtung des Hochwasserrisikos, zum anderen die Berücksichtigung von Extremhochwasser, was sowohl für Raumplaner als auch für Wasserbauingenieure eine Herausforderung darstellt. Daher ist der Erfolg des Hochwasserrisikomanagement-Plans in besonderer Weise vom Zusammenspiel zwischen Wasserwirtschaft und Raumplanung abhängig.

Mit dieser Thematik beschäftigt sich die Spezialveröffentlichung des Journal of Flood Risk Management „The European Flood Risk Management Plan – Between Spatial Planning and Water Engineering“, welche im April 2014 gemeinsam von Dr. Thomas Hartmann von der Universität Utrecht und Prof. Dr. Robert Jüpner herausgegeben wurde.
https://onlinelibrary.wiley.com/journal/10.1111/%28ISSN%291753-318X/homepage/virtual_special_issue__the_european_flood_risk_management_plan_-_between_spatial.htm?campaign=wlytk-41731.231712963


Gemeinsame mehrtägige Pfingstexkursion 2014 der Fachgebiete FWW und imove nach Dresden/Sachsen

In diesem Jahr bieten das Institut für Mobilität & Verkehr (imove) und das Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft (FWW) gemeinsam in der Zeit vom 10. bis 13.06.2014 eine Fachexkursion nach Dresden an. Verkehrsthemen werden sein: Besuch einer Baustelle des Verkehrsprojektes „Deutsche Einheit“ Nummer 8 (Neubaustrecke Erfurt - Ebensfeld), die Gläserne Manufaktur von VW, städtische Verkehrsplanung und die ÖPNV-Elektromobilität in Dresden. Wasserwirtschaftliche Themen werden durch die  Besichtigung von Hochwasserschutzanlagen, Talsperren und eines Pumpspeicherkraftwerks im östlichen Erzgebirge und durch den Hochwasserlehrpfad in Dresden abgedeckt.
Für die Übernachtung buchen wir Zimmer in einem Hostel in der Dresdener Innenstadt, sodass auch noch genügend Zeit bleibt, um die Landeshauptstadt von Sachsen zu erkunden.
Eine verbindliche Anmeldung für Studierende ab dem 4. Fachsemester ist bis zum 31.03.2014 im Sekretariat des Fachgebietes Wasserbau und Wasserwirtschaft möglich, Geb. 14, Zimmer 480.
Bitte beachten Sie auch die Aushänge zur Exkursion.


Vorstellung einer Diplomarbeit

27.03.2014: Vorstellung der Diplomarbeit mit dem Thema „Angepasste Wasserspeicherung in ariden Gebieten“ um 10.00 Uhr in Geb. 13, Raum 249 (cand.-ing. Jürgen Thul )


Workshop des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe mit Beteiligung des Fachgebietes Wasserbau und Wasserwirtschaft

In einem vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe an der Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ) veranstalteten anderthalbtägigen Workshop zum Thema „Hochwasservorsorge hinter Deichen und Schutzeinrichtungen“ wurden am 24. und 25.02.2014 in Bad Neuenahr-Ahrweiler die unterschiedlichen Aspekte des Umgangs mit Hochwasser in vermeintlich „sicheren“ Gebieten ausführlich erörtert. Dabei hielten Prof. Dr. Robert Jüpner, TU Kaiserslautern, und Corinna Gall, Uniwasser GmbH, gemeinsam einen Vortrag über den „Umgang mit Extremhochwasserereignissen hinter Deichen – Vorbereitung auf Gemeindeebene am Beispiel von Bobenheim-Roxheim und Kobern-Gondorf“. Anschließend wurden in vier Arbeitsgruppen von den etwa 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern eigene Erfahrungen dargestellt sowie Probleme und Lösungsansätze umfassend diskutiert. Die Arbeitsgruppe, die den Handlungsbereich der Gefahrenabwehr und des Katastrophenschutzes thematisierte, wurde von Prof. Dr. Robert Jüpner zusammen mit Dr. Ute Eifler von der HWNG Rhein e. V. geleitet.


Vorstellung einer Master-Arbeit

23.01.2014: Vorstellung der Master-Arbeit mit dem Thema „Entwicklung eines Hochwasser-Notfallkonzeptes für die Gemeinde Kobern-Gondorf und Empfehlungen für die Flächenvorsorge“ um 10.00 Uhr in Geb. 13, Raum 249 (Corinna Gall, B. Sc. )


Aufenthalt namibischer Studierender vom 8. bis 22. Dezember 2013

Das Fachgebiet Wasserbau und Wasserwirtschaft koordiniert den zweiwöchigen Aufenthalt namibischer Studierender im Dezember 2013. Mit der kollegialen Unterstützung weiterer Fachgebiete im Bauingenieurwesen und einem Abstecher in die Raum- und Umweltplanung werden die Gäste nicht nur wasserbezogene Themenbereiche kennenlernen. Vorträge, Laborpraktika und Fachexkursionen komplettieren das Austauschprogramm, in dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer abschließend ihre Studienprojekte vorstellen, die sie im Oktober 2013 während des Besuchs von Prof. Dr. Robert Jüpner, Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Breit (FG Werkstoffe im Bauwesen) und Studierenden der TU Kaiserslautern an der University of Namibia begonnen haben. 

Wir danken der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), die das Projekt in dieser Form erst ermöglicht.


11. Hochwasserschutzforum in der Metropolregion Rhein-Neckar

Am Mittwoch, den 11.12.2013 um 09:15 Uhr trägt Herr Prof. Dr. Jüpner beim 11. Hochwasserschutzforum in der Metropolregion Rhein-Neckar in Mannheim vor. Er berichtet über "Das Junihochwasser 2013 an der Elbe - Erfahrungen aus dem Katastropheneinsatz".

Die Teilnahme ist kostenfrei. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier als PDF.


Hochwasserpreis von DWA und HKC an Studierende der TU Kaiserslautern vergeben

Während der 5. Hochwassertage in Köln haben zwei Studierende der TU Kaiserslautern den 1. und 2. Platz bei der Auslobung des Hochwasserpreises erreicht. Wir gratulieren Frau Corinna Gall B. Sc. (Masterstudentin im FB Raum- und Umweltplanung) und Herrn cand.-ing. Michael Eiden (FB Bauingenieurwesen) zu dem schönen Erfolg. Bericht mit Siegerfoto als PDF.


5. HochwasserTage 2013 in Köln

20 Jahre nach dem Weihnachtshochwasser 1993 - Hochwasserrisikomanagement über Grenzen hinweg?!

Am 21. und 22.11.2013 finden die 5. HochwasserTage mit begleitender Fachausstellung in Köln statt (>>>Presseinformation als PDF).

In dem von Herrn Prof. Dr. Jüpner geleiteten Block II beschäftigen sich die Vorträge mit der Hochwasservorsorge in der Wasserver- und -entsorgung bzw. der Auditierung der Hochwasservorsorge, während im Block III, ebenfalls unter der Moderation von Herrn Prof. Dr. Jüpner, Hochstände im Grundwasser thematisiert werden.

[Programm und Anmeldeinformationen als PDF].


Konferenzteilnahme in Thailand

Am 13. und 14.11.2013 nimmt Prof. Dr. Robert Jüpner auf Einladung der Mekong River Commission an der Tagung "Extreme Flood Events - Past, Present and Future. Bringing together Experiences from the Lower Mekong Basin and River Basins in Central Europe" in Bangkok, Thailand teil.

Sein Konferenzbeitrag lautet: National flood management in a transboundary context.


DWA-Seminar "Hochwasserangepasstes Planen und Bauen" am 05.11.2013

Herr Professor Dr. Robert Jüpner leitet am 05.11.2013 in Karlsruhe das DWA-Seminar "Hochwasserangepasstes Planen und Bauen".

Die Veranstalter freuen sich über Ihre Teilnahme.

[Programm und Anmeldeinformationen als PDF]


Pressemitteilung der Fachgemeinschaft für Hydrologische Wissenschaften

23.10.2013: Die FgHW stellt in ihrer Pressemitteilung Prof. Dr. Robert Jüpner als Beiratsmitglied vor. Mehr dazu unter folgendem Link.


Stud. Exkursion nach Namibia 2013

Vom 01.10. bis 14.10.2013 organisierten die Fachgebiete „Wasserbau und Wasserwirtschaft“ und „Werkstoffe im Bauwesen“ in Zusammenarbeit mit der University of Namibia, Ongwediva Engineering Campus (UNAM) eine studentische Exkursion für insgesamt 10 Studierende des Diplom-Studiengangs „Bauingenieurwesen“ nach Namibia. Sie war der Abschluss der einsemestrigen Lehrveranstaltung „Projektarbeit Wasserbau“, welche sich dieses Mal mit dem Thema "Wasserspeicherung mit regionalen Baustoffen am Beispiel Namibias" befasste. Der Aufenthalt wurde durch die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) großzügig unterstützt. Neben dem akademischen Austausch und der Bearbeitung unterschiedlicher Teilprojekte innerhalb der studierenden Gruppe bekamen die Teilnehmer auch allerhand Einblicke in die namibische Kultur und erhielten einen Eindruck von der beeindruckenden Landschaft. Der Bericht der Studierenden ist als PDF hinterlegt.


Neuerscheinungen

LÜDERITZ, V., DITTRICH, A., JÜPNER, R., SCHULTE, A., REINSTORF, F., ETTMER, B. (Hrsg.) (2013): Beiträge zum Institutskolloquium "Die Elbe im Spannungsfeld von Hochwasserschutz, Naturschutz & Schifffahrt", Magdeburg, 24. Oktober 2013. Schriftenreihe des Instituts für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie, Band 14, Shaker Verlag, Aachen, ISBN 978-3-8440-2263-6

PATT, H., JÜPNER, R. (Hrsg.) (2013): Hochwasser-Handbuch, 2., neu bearbeitete Aufl., Verlag Springer Vieweg, ISBN 978-3-642-28190-7 (weitere Informationen unter www.springer.com/978-3-642-28190-7)

JÜPNER, R., MÜLLER, U. (HRSG) (2013): Tagungsband zur 5. Veranstaltung des Forums zur EG-HWRM-RL am 20.06.2013 in Neustadt/Weinstraße. Berichtsreihe des Forums zur Europäischen Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie, Band 5, Shaker Verlag, Aachen, ISBN 978-3-8440-1919-3


Gemeinsames Institutskolloquium

24.10.2013: Gemeinsames Institutskolloquium in Magdeburg "Die Elbe im Spannungsfeld von Hochwasserschutz, Naturschutz & Schifffahrt"; Als Veranstalter fungieren das IWO (Institut für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie, Hochschule Magdeburg-Stendal), das LWI (Leichtweiß-Institut für Wasserbau, TU Braunschweig) und die TU Kaiserslautern) mit Unterstützung des Landesbetriebs für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt (LHW) und des BWK. [>>>Programm und Anmeldeinformationen als PDF]


EVAN 2013 an Universität Siegen

Vom 18. bis 20.09.2013 lädt die Universität Siegen zur Konferenz "Extreme Value Analysis and Application to Natural Hazards (EVAN) ein. Prof. Dr. Robert Jüpner trägt vor zum Thema "Inundation caused by dyke break - real-time forecast and monitoring during the flood 2013" (Co-Autor: Dr. Thilo Weichel vom Landesbetrieb für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt)


ARL Sommerschule 2013, Utrecht, Niederlande

Vom 25. bis 28.08.2013 fand unter der Mitwirkung von Prof. Dr. Robert Jüpner in Utrecht, Niederlande eine International Summer School "Sustainable Governance of Land and Water" statt. Dazu eingeladen hatten die Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL) und die Universität Utrecht. Weitere Informationen finden Sie in dem als PDF hinterlegten Bericht in englischer Sprache.


Pressenotiz vom 20.07.2013

Mit Suhler Planungsbüro Hoffmann . Seifert . Partner architekten und ingenieure gemeinsames Hochwasser-Projekt Thüringens Ministerpräsidentin Lieberknecht vorgestellt (Zeitungsbericht aus "Freies Wort" als PDF)


Vortrag "Hochwasser 2013 an der Elbe"

03.07.2013: Vortrag "Hochwasser 2013 an der Elbe - als Bauingenieur im Katastropheneinsatz", 13:45 Uhr - 15:15 Uhr, Geb. 42, Hörsaal 110

Auch in diesem Jahr wurden weite Teile des Donau- und Elbe-Einzugsgebietes von teilweise verheerenden Fluten getroffen. In manchen Regionen erreichten die Wasserstände nie gekannte Höchststände. Prof. Dr. Robert Jüpner arbeitete zehn Tage lang im Katastropheneinsatz. Sein Rat war gefragt im Hochwassereinsatzstab des Landesbetriebes für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft Sachsen-Anhalt. Zusätzlich übernahm er einige Sonderaufgaben für den Krisenstab der Landesregierung von Sachsen-Anhalt. Er war u. a. in der Arbeitsgruppe tätig, die die spektakuläre Schließung des Deichbruchs bei Fischbeck an der Elbe vorbereiten half. Über die Erfahrungen wird er in seinem Vortrag berichten.


5. Forum zur Umsetzung der EG-HWRM-RL

Am 20. Juni 2013 fand das 5. Forum zur Umsetzung der Europäischen Hochwassermanagementrichtlinie (EG-HWMR-RL) in Neustadt an der Weinstraße statt. Die erfolgreiche Veranstaltung mit mehr als 120 Teilnehmern aus der Praxis, den Wasserwirtschaftsverwaltungen, Ingenieurbüros, Einsatzkräften des Katastrophenschutz und der Feuerwehren sowie der Wissenschaft wurde von der Rheinland-Pfälzischen Umweltministerin Ulrike Höfken an der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd eröffnet. In drei Themenblöcken wurden Erfahrungen mit den verschiedenen Instrumenten der Umsetzung der Richtlinie, von Pilotprojekten örtlicher Hochwasserschutzkonzepte, sowie aus den praktischen Umsetzungsprozessen der Hochwasserrisikomanagementrichtlinie berichtet.


FG Wasserbau wirkt mit bei Projekt CASCUS II

Die Hans Sauer Stiftung finanziert die Antragstellung des Projektes von CASCUS II mit dem Thema „Bodenschutz und Wassernutzung in der nördlichen Sierra Perus“ vom 01.12.2012 bis 31.05.2013.

 


Studierende der TU Kaiserslautern in Kenia

Erstmals wurde eine Lehrveranstaltung des Fachbereichs Bauingenieurwesen auf afrikanischem Boden durchgeführt: Im Rahmen der „Projektarbeit Wasserbau“ waren im Januar 2013 sechs Studierende des Studiengangs Bauingenieurwesen mit der Vertiefungsrichtung „Wasserbau und Wasserwirtschaft“ in der Stadt Voi im Südosten Kenias tätig. [Link zum PDF ]

Die Arbeitsergebnisse wurden von den Beteiligten im "Report on field studies in Voi, Kenya" zusammengefasst. [Link zum PDF]

Lesen Sie an dieser Stelle auch einen englischsprachigen Bericht im DAAD-Newsletter, Ausgabe Januar 2013. [Link zum PDF]


Vortrag im Bauingenieur-Kolloquium WS 2012/13

24.01.2013: Gastvortrag von Herrn Prof. Dr. Achim Schulte, Freie Universität Berlin, Institut für Geographische Wissenschaften zum Thema "Bodenerosion, Sedimenttransport und Verlandung - Prozessanalyse und vorbeugende Maßnahmen" [mehr ...]