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Universität der Großregion: Workshop „Rezyklierter Beton“

Weltweit werden beim Abriss bestehender Bauwerke große Mengen an mineralischen Abfällen produziert. Es ist an der Zeit, diese mineralischen Abfälle im Sinne der Kreislaufwirtschaft als Rohstofflager zu erkennen. Rezyklierter Beton kann in erheblichem Maße zu einer Schonung der natürlichen Ressourcen beitragen. Einer breiten Markteinführung des Werkstoffs R-Beton stehen jedoch in allen beteiligten Ländern der Großregion (Frankreich, Belgien, Deutschland und Luxemburg) administrative Hemmnisse  im  Wege. Gleichzeitig  stellt  die  Nutzung  von rezykliertem Beton eine  wissenschaftliche, logistische und unternehmerische Herausforderung dar. Um den vorhandenen Markt, Pilotprojekte  und  Regelungen  vergleichend  analysieren zu können, wurde jetzt u. a. von der TU Kaiserslautern (Fachgebiete Massivbau und Baukonstruktion / Werkstoffe im Bauwesen) ein internationaler Workshop initiiert (Einladungsflyer s. unten), der am 7. Oktober 2014 in Luxemburg stattfinden wird. Die Veranstaltung soll einen anhaltenden Dialog  zwischen  Wissenschaft, regelsetzenden  Behörden  und  Unternehmen  der  Recyclingindustrie aus den beteiligten Ländern anstoßen.

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